Stockzahn sicher begehbar
Neue Stiege für ein Waldviertler Wahrzeichen

Vorne: Johannes Harrauer, Altbürgermeister Alfred Hennerbichler, Matthias Lengauer, Thomas Göschl, Wilfried Altzinger, Harald Grünstäudl und Martin Auer; dahinter: Bürgermeister Martin Frühwirth, Bezirkshauptmann Markus Peham, Obmann Thomas Penz, Nationalrat Lukas Brandweiner und Pfarrmoderator Andreas Bühringer (v.l.)
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  • Vorne: Johannes Harrauer, Altbürgermeister Alfred Hennerbichler, Matthias Lengauer, Thomas Göschl, Wilfried Altzinger, Harald Grünstäudl und Martin Auer; dahinter: Bürgermeister Martin Frühwirth, Bezirkshauptmann Markus Peham, Obmann Thomas Penz, Nationalrat Lukas Brandweiner und Pfarrmoderator Andreas Bühringer (v.l.)
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Der Verschönerungs- und Dorferneuerungsverein steckte über 1.000 Stunden in die Gestaltung eines komplett neuen Aufstieges zum Stockzahn zur atemberaubenden Aussichtswarte.

ARBESBACH. Die alte Holzstiege war in die Jahre gekommen. Bei dem neuen Stiegenaufgang hat man Sicherheitsaspekte wie rutschfeste, verzinkte Stahlstufen und einen doppelten Handlauf (für Kinder und Erwachsene) beachtet. Mit seitlichen Holzzaun-Elementen fügt sich der Aufstieg perfekt in einer Mischung aus alt und neu in die Ruine ein. Zusätzlich gibt es ein neues Eintrittssystem mit Drehtür, welches kurz vor der Aussichtsplattform mit Bargeld, Bankkarten, einem Ticket oder der Vereinskarte um 2,50 Euro einen Besuch ermöglicht. Zuvor kassierten Freiwillige am Wochenende und an Feiertagen den Eintritt. Die Einnahmen verwendet der Verein unter der Führung von Obmann Thomas Penz für laufende Renovierungen und Instandhaltungen.

Foto: Evi Leutgeb

Viele Helfer, viele Stunden

Die Kosten des neuen Aufganges belaufen sich auf 140.000 Euro. Unterstützung kommt über eine Leader Förderung und durch die Marktgemeinde Arbesbach. Für die Renovierung der 120 Außenstufen zog man regionale Firmen heran, die den Bau des denkmalgeschützten Gebäudes, das im Besitz des Forstgutes Altzinger ist, planten. Das bedurfte bei diesem historischen Bauwerk vieler Abklärungen. 1.000 ehrenamtliche Stunden mit über 40 Helfern investierte der Verein, um innerhalb eines Monats die Fertigstellung verkünden zu können. Und das bei Arbeiten, die aufgrund der Höhe eine technische Herausforderung mit sich brachten.

„Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine erfolgreiche Frau“,

lobte Obmann Penz die Damen, welche die Männer bei den Arbeiten mit „Wellness-Programm“ anhand reichlicher Verpflegung versorgten.

Foto: Evi Leutgeb

Perfekte Zusammenarbeit

„Ich bin extrem stolz auf Arbesbach“,

bedankt sich Bürgermeister Martin Frühwirth. Vizebürgermeister Veronika Stiedl überreichte als Dank im Namen der Gemeinde Präsente an die freiwilligen Helfer. Pfarrmoderator Andreas Bühringer nahm die Festmesse in der Pfarrkirche vor und segnete den Stiegenaufgang. Er bezeichnete das Werk als

„Gemeinschaftsprojekt von überregionaler Bedeutung“.

Für die musikalische Untermalung der Festmesse sorgte die Blasmusikkapelle „Stockzahnmusi“.

“Das ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit funktioniert“,

lobte Bezirkshauptmann Markus Peham, dessen Vorgänger, der damalige Bezirkshauptmann Alexander Sauer-Csaky, vor 140 Jahren einen Stiegenaufgang zu der im 12. Jahrhundert erbauten Burgruine errichten ließ. Zu Ehren des Initiators nannte man diese Aussichtswarte Alexander-Warte. Nationalrat Lukas Brandweiner schloss sich in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Dankesworten an:

„Hätten wir die Vereine nicht, dann wäre es ziemlich ruhig.“

„Ich habe meinen Hut aufgesetzt, damit ich den vor euch allen ziehen kann“,

bedankte sich abschließend der Obmann bei allen unterstützenden Händen. Im Anschluss lud der Verein zum Mittagstisch in den Klingerhof.

Atemberaubenden Ausblick - hier über Arbesbach - gibt es von der Aussichtswarte. | Foto: Evi Leutgeb
  • Atemberaubenden Ausblick - hier über Arbesbach - gibt es von der Aussichtswarte.
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