Maul- und Klauenseuche
Die Nervosität vor einem Ausbruch ist berechtigt

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Redaktionsleiter Bernhard Schabauer geht im aktuellen Kommentar auf die Vorkehrungen vor der Maul- und Klauenseuche im Bezirk Zwettl ein.
BEZIRK ZWETTL. Angesichts der Bilder, die uns aus unseren Nachbarländern Ungarn und der Slowakei erreichen, wo große, eilig ausgehobene Gruben mit toten Rindern gefüllt wurden, ist die Nervosität der Landwirte im Bezirk Zwettl vor der Maul- und Klauenseuche (MKS) absolut berechtigt und auch verständlich (siehe auch Beitrag unten). Denn blickt man auf die langfristigen Konsequenzen des letzten MKS-Ausbruchs vor Jahrzehnten im Weinviertel, so hat diese zum Niedergang der Rinderhaltung ebendort geführt. Bei uns schrillen daher die Alarmglocken und es wird alles getan, um eine Ausbreitung bis zu uns zu verhindern.



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