„Condé Nast Traveller“
Das sind die besten Restaurants in Wien

- Vier verschiedene Ramen werden im "Maka Ramen" serviert – plus japanische Tapas. Das Kult-Magazin „Condé Nast Traveller“ zählt das Lokal zu den besten in Wien.
- Foto: Pflug
- hochgeladen von Andrea Peetz
Das Kult-Reisemagazin „Condé Nast Traveller“ hat diese Woche einen Artikel über die besten zwölf Wiener Restaurants veröffentlicht. Darunter finden sich bekannte Lokale wie "Skopik & Lohn", "Glasswing" und "Cucina Itameshi".
WIEN. Eines der weltweit bekanntesten Reisemagazine, das britische „Condé Nast Traveller“, hat diese Woche über die besten Restaurants in Wien berichtet. „Von schicken Bistros bis hin zu versteckten Hotels und Hotspots der asiatischen Food-Szene der Stadt“ gibt es eine breite Palette an Gastro-Tipps für die Metropole.
Der Autor schreibt, man könnte angesichts der Speisekarten fälschlicherweise meinen, in der österreichischen Küche dreht sich alles um Knödel und Gulasch sowie pasta-ähnliche Spätzle sowie Schnitzel, doch die Restaurants in Wien „graben sich auch tief in die vielfältige Zutatenkammer des Landes ein, um immer einfallsreichere, saisonale Gerichte zu kreieren.“
"Skopik & Lohn"
Einer der Lieblingsorte für Schnitzel ist laut dem Autor das Bistro „Skopik & Lohn“ in der Meidlinger Leopoldsgasse 17. 2006 wurde das Lokal in der Nähe des Augartens geöffnet. Die Speisekarte bietet neben Schnitzel auch Gerichte wie geschmortes Lammfleisch mit Joghurt, das mit Szechuanpfeffer pikant verfeinert wird, und Forelle mit Karottencreme und Sternanis aus dem Gewürzregal. Weitere Tipps sind Topfenknödel mit gebratenen Zwetschgen und eine Hommage an Snickers mit Erdnusscreme und Ganache mit Mascarpone-Eis.
"Glasswing"
Das Restaurant „Glasswing“ am Kärntner Ring 8 in der Innenstadt ist Teil des kürzlich eröffneten Luxus-Hotels „Amauris“. Beide Namen stammen von Schmetterlingsarten. Geleitet wird das Lokal vom Chefkoch Alexandru Simon. Es herrsche „eine mediterrane Leichtigkeit, ein Klecks klassischer französischer Technik“.
"Glacis Beisl"
Seit den 1940er-Jahren gibt es das Lokal „Glacis Beisl“ in der Breiten Gasse 4 am Neubau. Es sei ein „guter Ort, um einige ausgezeichnete Weine aus Österreich zu probieren“. Beispiele sind burgenländische Weine wie Heinrich Naked Rosé und Muff Mike Grüner Veltliner.
Café "Kandl"
In einem alten Biedermeier-Haus am Neubau befindet sich das Café „Kandl“. Das Lokal in der Kandlgasse 12/2 ist im Corona-Lockdown entstanden. Vorgeschlagen wird ein in selbst hergestelltem Koji mariniertes Schweinekotelett, serviert mit fermentiertem Kirschjus und gegrilltem Salatherz sowie mit Zwiebelsuppe gefüllte und mit Bergkäse bestrichene Kartoffelknödel.

- Das "Café Kandl". (Archiv)
- Foto: Morar
- hochgeladen von Andrea Peetz
"Doubek"
In der Kochgasse 13 im 8. Bezirk befindet sich das Restaurant „Doubek“. Hier werden die Gäste mit Gläsern Champagner begrüßt, bevor sie „hinunter in den kapellenartigen Speiseraum geführt werden“, schildert der Autor. „Das 19-Gänge-Degustationsmenü wird auf einem zusammengerollten, mit Wachs versiegelten Skript präsentiert und kann auf Wunsch geheim gehalten werden.“ Zu den Highlights zählen Carabinero, in Kombu gebratene Königskrabbe und eine Crème brûlée, die vor dem Servieren mit einem glühenden Holzkohlebarren gebrandmarkt wird.
"Cucina Itameshi"
2012 haben vier Freunde mit einer tiefen Vorliebe für japanisches Essen das Lokal „Cucina Itameshi“ in der Praterstraße 70 (2. Bezirk) gegründet. Weil das Fusion-Sushi-Lokal so beliebt war, hat man auch ein Feinkostgeschäft und Café „OMK“ geöffnet, ebenso eine Kochschule für Sushi-Kurse sowie die „Mochi Ramen Bar“ am Vorgartenmarkt.

- "Cucina Itameshi": In der offenen Küche kann man Eduard Dimant bei der Zubereitung der Speisen zusehen.
- Foto: Cucina Itameshi
- hochgeladen von Kathrin Klemm
"Steinhart"
Im Favoritner „Steinhart“ (Erika-Krenn-Promenade 15/1/1), in der Nähe des Hauptbahnhofs und des Belvedere, befindet sich ein „helles, modernes Ambiente mit Terazzoböden, Holztischen und raumhohen Fenstern mit Vorhängen.“ Die Gerichte basieren auf Getreide, Essiggurken und viel Gemüse, es gibt auch Confit pât mit Polenta und geschmorten Tomaten, Gerstenrisotto mit Ziegenkäse sowie Pilzragout mit Knödeln.

- Florian Steiner (l) und Klaus Hartl in ihrem Gastgarten im "Steinhart".
- Foto: Katharina Nieschalk/MeinBezirk
- hochgeladen von Karl Pufler
"Rosebar Centrala"
In der Leopoldstadt findet man die „Rosebar Centrala“ in der Rauscherstraße 5. Eröffnet vor zwei Jahren, bietet das Lokal einige Highlights: blanchierte Tomate, die in einer dicken Sardelle bedeckt ist; Soljanka-Suppe aus Essiggurken, Forelle und Meerrettich sowie Pastete mit Hühnchen, Lauch und Estragon in Blätterteigkruste.
"Maka Ramen"
Im vergangenen Jahr wurde das Restaurant „Maka Ramen“ in der Praterstraße 70 eröffnet. Es ist mit Pop-Art-Wandmalereien dekoriert und kombiniert laut dem Magazin „japanische Technik mit lokalen Zutaten und einem Hauch Verspieltheit“. Hier gibt es eine große Auswahl an Tapas, auch Ramen-Bowls stehen im Angebot.
"Everyone´s Darling"
Das „Everyone´s Darling“ könnte wirklich jedermanns Liebling werden. Das Tag-und-Nacht-Restaurant in der City (Tuchlauben 22) stammt von den Besitzern des „Volksgartens“. Tagsüber gibt es Matcha-Margaritas und Ruby Mescal Mules, schnelle Snacks wie Trüffelkäse-Toast und Pulled Beef-Brioche, auch gibt es asiatische und italienische Highlights wie Steinbutt mit Yuzu und Kaffir-Blättern.
"Chez Bernard"
„Chez Bernard“ ist ein Kult-Lokal, obwohl es erst seit drei Jahren existiert. Das Lokal befindet sich im Hotel „Motto“ in der Mariahilfer Straße 71A im 6. Bezirk. „Das Restaurant liegt inmitten kantiger weißer Architektur und kaskadenförmiger Grünanlagen“. Die Speisekarte tendiere in Richtung Paris: Coq au Vin, serviert mit österreichischen Gnocchi, einer kräftigen Bouillabaisse und Boeuf-Bouillon, zusammen mit gegrilltem Wels und einer Spargel-Bärlauch-Tarte, ist eines der Beispiele.
Gasthaus "Grünauer"
1957 wurde das familiengeführte Gasthaus „Grünauer“ (7., Hermanngasse 32) gegründet. Es biete eine „warme, holzige Atmosphäre“: grün-weiß gedeckte Tische, Vorhänge an den Fenstern, „vom jahrzehntelangen Gebrauch polierte Stühle mit gerader Rückenlehne und Weinflaschen auf den Holzschränken.“ Die Weinkarte bietet etwa Weine aus verschiedenen Regionen in Österreich. Am Wochenende ist das Lokal nicht geöffnet.
Die Lokale im Überblick
- „Glasswing“ (1., Kärntner Ring 8)
- „Everyone´s Darling“ (1., Tuchlauben 22)
- „Skopik & Lohn“ (2. Bezirk, Leopoldsgasse 17)
- „Cucina Itameshi“ (2., Praterstraße 70)
- „Maka Ramen“ (2., Praterstraße 70)
- „Chez Bernard“ (6., Hotel „Motto“ 7. Etage, Mariahilfer Straße 71A, Eingang in der Schadekgasse 20)
- Gasthaus „Grünauer“ (7., Hermanngasse 32)
- Café „Kandl“ (7., Kandlgasse 12/2)
- „Doubek“ (8., Kochgasse 13)
- „Steinhart“ (10., Erika-Krenn-Promenade 15/1/1)
- „Rosebar Centrala“ (20., Rauscherstraße 5)
Das könnte dich auch interessieren:






Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.