Staatsbesuch
Schwer bewaffnete Polizisten auf Wiens Straßen - die Gründe

- Anfang der Woche gibt es in Wien mehr schwer bewaffnete Polizisten im Einsatz. (Archiv)
- Foto: meinbezirk.at
- hochgeladen von Sofia Grabuschnig
Anfang der Woche gibt es in Wien mehr schwer bewaffnete Polizisten im Einsatz. Grund ist ein Staatsbesuch des israelischen Präsidenten Jitzchak Herzog.
WIEN. Schwer bewaffnete Beamtinnen und Beamten mit Sturmgewehren sowie mehrere Polizei-Hubschrauber im Einsatz sorgten am Montag, 4. September, für Aufsehen in der Bundeshauptstadt.
Auch wenn viel in den sozialen Netzwerken spekuliert wurde, hat die Polizeipräsenz Anfang der Woche keinen Zusammenhang mit dem Schulstart oder der September-Protestwelle der "Letzten Generation". Grund ist dafür laut Polizei der Besuch des israelischen Präsidenten Jitzchak (Isaac) Herzog.
"Gestern kam unsere Libelle (Polizei-Hubschrauber, Anm.) mehrmals zum Einsatz - zum einen wegen Sicherheitsvorkehrungen im Zuge eines Staatsbesuches und später noch wegen mehreren Fahndungen", heißt es von der Polizei auf X (ehemals Twitter).
Kranzniederlegung im Ostarrichi-Park
Am Dienstag besucht Herzog Österreich und wird um 10 Uhr mit militärischen Ehren von Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Inneren Burghof empfangen. Danach gedenken die beiden Staatsoberhäupter mit einer Kranzniederlegung an der Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich im Ostarrichi-Park.

- Herzog ist seit Juli 2021 Staatspräsident Israels und der erste, der nach der Gründung Israels geboren wurde.
- Foto: EVELYN HOCKSTEIN / REUTERS / picturedesk.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Herzog ist seit Juli 2021 Staatspräsident Israels und der erste, der nach der Gründung Israels geboren wurde.
Mehr Blaulicht-Geschichten:


Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.