Keine Anzeigepflicht in Wien
Errichtung von PV-Anlagen wird vereinfacht

- Die Bürokratie rund um Photovoltaik Anlagen soll vereinfacht werden.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Philipp Belschner
Die Stadt Wien erleichtert die Installation von Photovoltaikanlagen: Anlagen bis 15 kW benötigen künftig keine Anzeige mehr. Auch für größere Anlagen wird das Verfahren vereinfacht.
WIEN. Eine Novelle des Wiener Elektrizitätswirtschaftsgesetzes vereinfacht die Regelungen für die Installation von Photovoltaikanlagen weiter. Dies betrifft Anlagen mit einer Anschlussleistung bis zu 15 kW, die vertikal installiert werden, sowie Anlagen, die mit Stromspeichern ausgestattet sind. Für diese Installationen war bisher eine Anzeigepflicht erforderlich, die mit der Novelle vollständig entfällt, teilte die Stadt Wien mit.
So werde ein nächster Schritt in der Photovoltaikoffensive der Stadt Wien unternommen, um klimafreundliche Stromerzeugung zu fördern. Nach den Vereinfachungen im Jahr 2022 geht die Stadt Wien den seit längerem eingeschlagene Weg, möglichst vielen Wienerinnen und Wienern die Installation von eigenen PV-Anlagen zu ermöglichen und zu erleichtern, konsequent weiter.

- Eine Neuerung des Wiener Elektrizitätswirtschaftsgesetzes verspricht weniger Bürokratie rund um die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, so Stadträtin Gáal.
- Foto: Stadt Wien/Christian Jobst
- hochgeladen von Adrian Langer
Weniger Unterlagen erforderlich
Auch für größere Anlagen mit mehr als 15 kW Leistung wird das Anzeigeverfahren vereinfacht: Es sind deutlich weniger Unterlagen nötig, was die Einreichung effizienter gestaltet. So muss in Zukunft kein detaillierter Lageplan mit Grundstücksnummern, kein Verzeichnis fremder betroffener Anlagen und keine schriftliche Bestätigung des Verteilernetzbetreibers über den geplanten Anschluss ans öffentliche Netz mehr vorgelegt werden.
„Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir alle Wienerinnen und Wiener mit an Bord haben. Denn die Frage der erneuerbaren Stromversorgung darf nicht an bürokratischen Hürden scheitern. Deswegen ist es umso wichtiger die Montage für den persönlichen Hausgebrauch möglichst einfach und niederschwellig zu ermöglichen. Damit wird der Weg zur persönlichen nachhaltigen Energieversorgung für jede*n Einzelne*n vereinfacht.“ so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.



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