Stadt Wien
Das Menschenrechtsbüro bekommt eine stärkere Position
Um das Menschenrechtsbüro der Stadt Wien noch stärker zu positionieren, soll dieses künftig als Stabsstelle im Stadtratsbüro eingerichtet werden.
WIEN. Ab 1. August wird das Menschenrechtsbüro als Stabsstelle im Büro von Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) eingegliedert. Darauf haben sich Wiederkehr und die Leiterin des Menschenrechtsbüros Shams Asadi geeinigt.
Grund dafür sind die Ergebnisse einer im vergangenen Jahr durch das Institut für Höhere Studien durchgeführten Evaluierung. Eine der wesentlichen Empfehlungen basierend auf den Ergebnissen ist eine höherrangige strukturelle und systemische Positionierung des Menschenrechtsbüros.
Respekt fördern, Menschenrechte umsetzen
„Gemeinsam achten wir auf ein gelungenes Miteinander, fördern den Respekt untereinander und leben so wesentliche Wiener Merkmale: den Einsatz für Menschenrechte, Vielfalt und Weltoffenheit. Herzlichen Dank an das Menschenrechtsbüro! Ich freue mich auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit“, so Wiederkehr.
„Die Evaluierung des Menschenrechtsbüros verschafft einen Überblick über unsere mehr als siebenjährige Arbeit. Es freut mich, dass durch die neue institutionelle Eingliederung des Menschenrechtsbüros die Förderung und Umsetzung der Menschenrechte in Wien eine noch klarere Haltung findet.“, so Asadi.
Das Menschenrechtsbüro der Stadt Wien wurde 2015 eröffnet. Hauptaufgabe ist die Umsetzung der Deklaration "Wien - Stadt der Menschenrechte". In diesem Zusammenhang verfolgt das Menschenrechtsbüro einen menschenrechtsbasierter Ansatz. Darunter versteht man ein Rahmenkonzept, welches auf internationalen Menschenrechtsstandards basiert und auf die Förderung und den Schutz von Menschenrechten ausgerichtet ist.
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