Wohnhaus & Spielplatz
Zwei Brand-Großeinsätze in einer Nacht in Wien

- In Döbling brannte es auf einem Spielplatz bei einem Holzhaus. Kurz zuvor wurde man in die Donaustadt alarmiert.
- Foto: Berufsfeuerwehr Wien
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Die Berufsfeuerwehr musste gleich zweimal mit einem Großaufgebot in der Nacht auf Montag ausrücken. Im Lobauvorland stand die Fassade eines Wohnhauses in Flammen. Wenig später wurde man zu einem Holhaus eines Spielplatzes nach Döbling alarmiert.
WIEN/DONAUSTADT/DÖBLING. Zwei größere Einsätze beschäftigte die Berufsfeuerwehr Wien in der Nacht von Sonntag auf Montag, 24. Februar. Zunächst wurde man gegen 18.30 Uhr in die Donaustadt alarmiert. Ein Wohnhaus im sogenannten Lobauvorland brannte dort, der Feuerschein soll bereits von Weitem aus zu sehen gewesen sein.
Als die 25 Einsatzkräfte eintrafen, stand eine gesamte Fassadenfront in Flammen. Umgehend wurden zwei Löschleitungen unter Atemschutz von außen und in den Eingangsbereich gelegt und der Brand so bekämpft. Ein Übergreifen des Brandes auf weitere Fassadenteile konnte verhindert werden.

- Die Fassade eines Wohnhauses in der Donaustadt stand in Flammen.
- Foto: Berufsfeuerwehr Wien
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Von einer Drehleiter aus wurde eine größere Ausbreitung des Brandes auf dem Dach verhindert. Die vom Feuer betroffenen Dachteile wurden mit Spezialsägen aufgeschnitten und Glutnester abgelöscht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Haus belüftet, es entstand erheblicher Sachschaden.
Brand auf Kinderspielplatz
Um 20 Uhr konnte schließlich "Brand aus" in der Donaustadt gegeben werden. Nur zweieinhalb Stunden später läuteten dann erneut die Alarmglocken. Dieses Mal rückten sogar 27 Kräfte aus. Dabei ging es in den Norden Wiens, genauer gesagt in die Döblinger Greinergasse.
Dort befindet sich ein Kinderspielplatz mit einem Holzgebäude, welches Feuer fing. Mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz wurde von innen und außen gelöscht. Die Außenwände des Hauses waren mit Stroh gedämmt, was die Löscharbeiten erschwerte. Mit einer Wärmebildkamera wurden alle Glutnester aufgespürt und abgelöscht.
Gegen 00.30 Uhr war auch dieser Einsatz beendet. Die Brandursachen sind in beiden Fällen Gegenstand von Ermittlungen. Auf Nachfrage von MeinBezirk bei der Berufsrettung heißt es, dass bei beiden Vorfällen keine verletzten Personen betreut werden mussten.
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