Qualifikation
Team der Wiener Linien für die Tram-WM 2025 steht fest

- Sie konnten sich gegen 38 weitere Bim-Fahrerinnen und Bim-Fahrer durchsetzen: Florijan Isaku und Elisabeth Urbanitsch treten bei der ersten Tram-Heim-WM in Wien an.
- Foto: Wiener Linien/Barbara Wirl
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Im September findet in Wien die weltweit erste Bim-Weltmeisterschaft statt. Für die Wiener Linien gehen Elisabeth Urbanitsch und Florijan Isaku an den Start. MeinBezirk war beim Qualifikationskampf dabei.
WIEN. 40 Straßenbahnfahrerinnen und Straßenbahnfahrer traten am Samstag in der Hauptwerkstätte Simmering in einem internen Qualifikationsbewerb gegen einander an. In mehreren Bewerben mussten sie ihr Können unter Beweis stellen. Erste Aufgabe: das exakte Halten an einer Haltestelle. Klingt einfacher, als es ist. Denn dabei musste die Bim mit der dritten Türe möglichst mittig bei einer Markierung halten.

- Die Straßenbahn exakt bei der Haltestelle zum Stehen bringen ist einfacher gesagt, als getan.
- Foto: Wiener Linien/Barbara Wirl
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Auch eine Zielbremsung bei hohem Tempo musste absolviert werden. Wie punktgenau gebremst wurde, konnte an einer Messplatte abgelesen werden. Wer zu früh oder zu spät hielt, bekam Punkteabzüge. Bei der letzten Aufgabe galt es, 20 km/h gut einzuschätzen. Mit diesem Tempo musste gefahren werden - jedoch bei abgedecktem Tacho.
Bim-Profis bei der Heim-WM
Bei den Frauen konnte sich Elisabeth Urbanitsch von der Remise Rudolfsheim-Fünfhaus durchsetzen. Bei den Männern erreichte Florijan Isaku von der Remise Hernals die meisten Punkte. Die beiden werden Österreich bei der Tram-WM vertreten. Eine besondere Ehre, denn es handelt sich dabei nicht nur um die weltweit erste Bim-Weltmeisterschaft, sondern auch um eine Heim-WM. Am 13. September findet diese in Wien statt. Dafür wird einen Tag lang die Ringstraße abschnittsweise gesperrt.

- Wiener Linien-Chefin Alexandra Reinagl, die beiden Gewinner Florijan Isaku und Elisabeth Urbanitsch, Bürgermeister Michael Ludwig und Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke.
- Foto: Wiener Linien/Barbara Wirl
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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig schaute bei der Qualifikation ebenfalls vorbei und gratulierte den beiden Gewinnern herzlich. Dass die weltweit erste Tram-WM überhaupt stattfindet und Wien noch dazu Austragungsort ist, sei auch dem Bürgermeister zu verdanken, erklärte Wiener-Linien-Chefin Alexandra Reinagl. 2023 holten die Wiener Linien den Europameister-Titel. Das brachte den Stein ins Rollen und die Idee einer Weltmeisterschaft wurde geboren.
Als "Straßenbahn-Stadt" sei es "etwas ganz Besonderes", die WM austragen zu können, unterstrich Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke. Die Qualifikation habe eindrucksvoll gezeigt, dass die Fahrerinnen und Fahrer "nicht nur Profis im Alltag sind, sondern auch bei der TRAM-WM auf Weltklasse-Niveau antreten werden".
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