Steigende Infektionszahlen
So viele Kinder liegen in Wien mit Corona im Spital

In der Klinik Donaustadt liegt ein Kind mit Corona auf der Intensivstation. | Foto: Weingartner-Foto / picturedesk.com
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  • In der Klinik Donaustadt liegt ein Kind mit Corona auf der Intensivstation.
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Je mehr Kinder an Corona erkranken, desto mehr werden auf eine Behandlung im Spital angewiesen sein.

WIEN. Die Corona-Zahlen in Wien steigen aufgrund der ansteckenderen Delta-Variante des Virus. Die Stadt Wien bereitet sich darauf vor – und stellt 25 Intensivbetten für Kinder bereit. Laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) wird Personal dementsprechend geschult und die Infrastruktur angepasst. "Wir wissen nicht, ob wir sie brauchen. Aber besser vorbereitet sein, als nicht vorbereitet sein" heißt es aus dem Büro des Stadtrats gegenüber der APA.

Laut aktuellen Zahlen des Wiener Gesundheitsverbundes befinden sich derzeit sechs Kinder aufgrund einer Corona-Infektion in der Klinik Ottakring. Vier sind unter zwölf Jahre alt, zwei älter als zwölf. Einige kleine Patienten leiden an Vorerkrankungen. In der Klinik Donaustadt befindet sich ein Kind auf der Intensivstation.

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Höhere Inzidenz, mehr Kinder mit schwerem Verlauf

Florian Götzinger, Kinderarzt und Kinderinfektiologe in der Klinik Ottakring, sagt gegenüber der APA: "Es wird nicht erwartet, dass die Delta-Variante für das einzelne Kind einen schwereren Krankheitsverlauf verursacht." Doch es gebe eine einfache. Wenn man annimmt, dass etwa 0,1 Prozent der an Corona erkrankten Kinder einen schwereren Verlauf haben, folgt aus einer höheren Inzidenz auch, dass mehr Kinder einen schweren Verlauf erleiden.

Laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) werden 25 Intensivbetten für Kinder vorbereitet. | Foto: PID/Walter Schaub-Walzer
  • Laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) werden 25 Intensivbetten für Kinder vorbereitet.
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Nach einer überstandenen Infektion kann es zu einer überschießenden Immunreaktion kommen, auch Long Covid ist ein Thema. Laut dem Experten kann es zu Geschmacks- und Geruchsstörungen, Kopfschmerzen, Schwächegefühl, Konzentrationsschwierigkeiten und in seltenen Fällen chronischem Husten kommen.

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In der Klinik Donaustadt liegt ein Kind mit Corona auf der Intensivstation. | Foto: Weingartner-Foto / picturedesk.com
Laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) werden 25 Intensivbetten für Kinder vorbereitet. | Foto: PID/Walter Schaub-Walzer

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