Erzdiözese Wien
Postkartenkampagne soll neue Religionslehrkräfte bringen

Die Erzdiözese Wien wirbt verstärkt um Religionslehrerinnen und -lehrer.
 | Foto: Erzdiözese Wien/Gabi Paar
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Katholische Religionslehrkräfte werden immer älter. Während einige der Pension immer näher kommen, gibt es nur wenige Neuzugänge. Die Erzdiözese Wien wirbt deshalb wieder verstärkt um Zuwachs.

WIEN. In den öffentlichen oder mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schulen der Erzdiözese Wien unterrichten derzeit 1.420 katholische Religionslehrerinnen und -lehrer. Der Trend ist jedoch absteigend. Mit einer Postkartenkampagne möchte die Erzdiözese daher neue Wege gehen.

Aktuell besuchen in Wien 122.955 Kinder und Jugendliche den katholischen Religionsunterricht. Laut Angaben des Erzbischöflichen Amtes für Schule und Bildung in Wien sind aber fast 40 Prozent der Lehrkräfte 56 Jahre alt oder älter. Immer weniger Jungpädagoginnen und -Pädagogen lehren das Fach Religion.

Sinnstiftender Beruf

Dabei biete der Beruf so einiges, ist man beim Amt überzeugt. "Als Religionslehrer:in können Sie sich auf einen sinnstiftenden Beruf mit sicherer Zukunft freuen", erklärt die Schulamtsleiterin Andrea Pinz. Der Unterricht bringe viel Abwechslung mit sich. "Ein zeitgemäßer Religionsunterricht ist dialogisch gestaltet und sehr nah an den Schüler:innen und ihrer Lebenswelt dran", erklärt Pinz.

"Unser Religionsunterricht will Kinder und Jugendliche bei religiösen Themen und Fragestellungen diskursfähig machen und will sie zum kritischen Denken ermuntern und dazu, Position zu beziehen und mit anderen in Austausch zu treten." Das sei gerade heute wichtiger denn je.

Sujets mit pointierten Aussagen wie "Zweifler:in gesucht" oder "Heute schon Zukunft gestaltet?" sollen auf die Website zur Kampagne bringen, die auf alle wichtigen Fragen eingeht.  | Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
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Für den Beruf soll nun eben eine Postkartenkampagne werben. Unter dem Motto „Zukunft prägen, Religionslehrer:in werden" läuft diese ab sofort mehrere Wochen lang. Sujets mit pointierten Aussagen wie "Zweifler:in gesucht" oder "Heute schon Zukunft gestaltet?" sollen auf die Website zur Kampagne bringen, die auf alle wichtigen Fragen eingeht. Die Karten sind in ganz Wien in der Öffentlichkeit zu finden, zum Beispiel an Orten der Gastronomie und Hotellerie ebenso wie Studentenheimen, Büchereien und Museen.

Mehr Infos gibt es auf www.schulamt.at/zukunft-praegen-lehrerin-werden.

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