Probleme für Allergiker
Pollenalarm beim Donauinselfest 2024 in Wien

- Die Empfehlungen des Pollenservices der MedUni Wien für das Donauinselfest.
- Foto: adobe.stock/contrastwerkstatt
- hochgeladen von Chiara Kresse
Der Pollenservice der MedUni Wien warnt Allergikerinnen und Allergiker davor, die Pollensituation auf dem Donauinselfest nicht zu unterschätzen. Vor allem auf eine hohe Konzentration an Pilzsporen wird hingewiesen.
WIEN. Vom 21. bis zum 23. Juni findet wieder Wiens Festival-Highlight, das Donauinselfest statt. Neben den erwarteten 3,5 Millionen Besuchenden, werden aber auch heuer wieder Pollen erwartet – im Vergleich zu den vergangene Jahren können Allergikerinnen und Allergiker jedoch mit vergleichsweise günstigen Bedingungen rechnen.
Der Pollenservice Wien der MedUni Wien empfiehlt Teilnehmenden, welche auf Weidel, Reit- und Straußgräser sowie auf Pilzsporen allergisch reagieren trotzdem, Vorsorge zu treffen. "Insbesondere Festivalbesucherinnen und Besucher, die von den derzeit relevanten Allergenen betroffen sind und in letzter Zeit verstärkt Beschwerden gehabt haben, sollten sich entsprechend vorbereiten und an Medikation denken“, so Maximilan Bastl vom Pollenservice.
Hauptsaison bereits vorüber
Auch wenn sich die Hauptblütezeit von Gräsern bereits im Endstadium befindet, können einige bei Allergikerinnen und Allergikern am Wochenende noch für Ärger sorgen. Allem voran Weidel-, Reit- und Straußgräser fühlen sich auf der Donauinsel wohl.

- Mit der richtigen Vorbereitung sollte aber auch Allergikerinnen und Allergikern ein unbeschwerrtes Festival bevorstehen.
- Foto: Philipp Lipiarski
- hochgeladen von Kevin Chi
Vor allem bei Sonnenschein muss daher mit erhöhtem Pollenflug gerechnet werden. Das großflächige Mähen der Donauinsel trägt aber immerhin zu einer Reduktion bei. Die höchste Konzentration sollte es an den Vormittagen geben, aber auch an den Abenden könnte, diese noch einmal steigen.
Während die Werte für Pollen sich im Juni-Durchschnitt befinde, verweist die MedUni auf eine überdurchschnittlich hohe Konzentration an Pilzsporen. „Die Schimmelpilze haben von den vermehrten Niederschlägen der vergangenen Wochen profitiert, weshalb die Pollenfalle der MedUni Wien aktuell überdurchschnittlich große Mengen von Pilzsporen zeigt“, erklärt Bastl abschließend.
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