Corona Schutzimpfung
Phase drei des Wiener Impfplans beginnt am 3. Mai

- Bereits über 10.000 Wiener Unternehmen haben ihre Mitarbeiter zur Betriebs-Impfung angemeldet.
- Foto: Wolfgang Spitzbart
- hochgeladen von Ingo Till
Um eine möglichst hohe Durchimpfungsrate zu erreichen, startet die Stadt Wien ab 3. Mai mit Phase drei des Corona-Impfplans. Die bz hat die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst!
WIEN. Die Stadt Wien schaltete 35.000 weitere Impftermine für Hochrisikopatienten, Risikopatienten und Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen frei. Somit konnte sichergestellt werden, dass alle vorgemerkte Menschen der oben genannten Gruppen zumindest die erste Impfdosis erhalten haben und die nächste Phase beginnen kann.
Was passiert in Phase drei?
Die dritten Phase des Impffahrplans sieht vor, Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in den jeweiligen Betrieben zu impfen. Dazu kooperiert die Stadt mit der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung. Laut Stadt Wien gab es bereits im Februar für alle Betriebe die Möglichkeit sich anzumelden. 10.000 Wiener Betriebe haben diese Chance genutzt. Allerdings wird innerhalb der Betriebe in fünf Kategorien unterschieden, um auch hier eine Priorisierung zu schaffen.
Mitarbeiter werden Kategorien zugeteilt
Die erste Kategorie betrifft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit erhöhtem Infektionsrisiko und Kontakt mit infektiösem Material. Arbeitnehmer mit direktem persönlichen Kundenkontakt bilden die Kategorien zwei und drei. Für Menschen aus Betrieben, die zwingende oder unaufschiebbare Reisen machen müssen, gibt es die vierte Kategorie.
Sind alle Personen dieser vier Kategorien geimpft, bekommen alle anderen Impfwilligen aus Betrieben ihre Covid-19- Schutzimpfung. 40.000 Impfdosen stehen für die ersten Kategorien zur Verfügung. Ab einer Anzahl von 300 impfwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auch eine eigene Impfstraße in den Betrieben möglich. Die Unternehmen müssen dafür aber verschiedenste Vorraussetzungen erfüllen, die in Form einer Checkliste auf der Wien-Impft-Website zu finden sind.
Wer nun wissen möchte wie das im eigenen Betrieb ist, fragt nach dem Impfkoordinator. Dieser muss von jedem Unternehmen, das sich vorgemerkt hat, bestimmt werden und kümmert sich um die Organisation.

- Impfgremium nimmt Schwangere in die Impfpriorisierung auf.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Impfung für Schwangere
Seit kurzem können sich auch Schwangere auf der Impfliste vorreihen lassen. Damit ist Österreich das erste Land in Europa, wo das Vakzin an werdende Mütter verimpft wird. Beim erstmaligen Ausfüllen des Vormerkformulars auf der Impf-Service-Website, ist die Kategorie „Schwangere ab der 13. Woche“ auszuwählen. Frauen, die nach der ersten Vormerkung schwanger geworden sind, können ihre Daten aktualisieren.



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