Neues Buch
Manuel Rubey über Josef Hader, Ballast abwerfen und seine erste WG

Manuel Rubey wollte als Kind Formel-1-Fahrer werden und wohnt seit 15 Jahren in Rudolfsheim-Fünfhaus. | Foto: Harald Eisenberger
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  • Manuel Rubey wollte als Kind Formel-1-Fahrer werden und wohnt seit 15 Jahren in Rudolfsheim-Fünfhaus.
  • Foto: Harald Eisenberger
  • hochgeladen von Thomas Netopilik

Der Schauspieler, Kabarettist, Moderator und Sänger Manuel Rubey hat soeben sein erstes Buch fertiggestellt.

Bereits vor dem Corona-Lockdown arbeitete Manuel Rubey an seinem ersten Buch, das den Titel "Noch einmal schlafen, dann ist morgen" trägt. Der Tausendsassa aus Wien schreibt darin unter anderem über seine erste WG, hält ein Plädoyer für die 20-Stunden-Woche und erzählt über seine Leidenschaft fürs Fliegenfischen. "Den Titel hat meine zehnjährige Tochter Luise beigesteuert. Es ist das stärkste Ja zum Leben, das ich je gehört habe", erzählt Rubey im bz-Talk.

Ein wichtiges Thema in seinem Erstlingswerk (erschienen im Molden Verlag) ist auch die Reduktion. Gerade in Zeiten von Corona ist dem 41-Jährigen klar geworden, dass er mit viel zu viel Ballast durchs Leben läuft und ein Getriebener auf der Suche nach Geschichten ist. "Reduktion ist für mich der Schlüssel zum Glück", so Rubey.

Bobo: Ja oder nein?

Ein zentraler Inhalt im neuen Buch ist auch der Begriff "Bobo". Der Autor erklärt die Herkunft des Wortes und analysiert die Eigenschaften von Bobos ganz genau: "Sie tragen Bart, trinken Smoothies, wählen grün, haben eine Dachterrassenwohnung innerhalb des Gürtels und kaufen in Bio-Läden ein", sagt Rubey. "Ich bin nur ein Teilzeit-Bobo, denn ich stehe nur auf biologischen Wein", lacht der zweifache Familienvater, der seit November 2019 mit der Architektin Stefanie Nolz verheiratet ist.

Der Künstler nennt viele Menschen, die ihn geprägt haben, wie André Heller, die Kultfigur Monk, Kurt Cobain oder Ankathie Koi. Wegen Josef Hader gründete er sogar eine WG in der Mollardgasse. "Ich wollte ihm nahe sein. Als ich ihn im Rüdigerhof gesehen habe, habe ich mich nicht getraut, ihn anzusprechen", so Rubey, der ab September für einen deutsch-österreichischen Thriller wieder vor der Kamera stehen wird.

Zur Person:
Manuel Rubey (41) ist ein Schauspieler, Kabarettist und Sänger, der in Wien und im Waldviertel lebt. Seine Musikkarriere startete er mit der Band Mondscheiner. Für seine Falco-Rolle in "Verdammt, wir leben noch!" bekam er den Undine Award in der Kategorie bester Filmdebütant. 

Mehr Infos: www.manuelrubey.com

Manuel Rubey wollte als Kind Formel-1-Fahrer werden und wohnt seit 15 Jahren in Rudolfsheim-Fünfhaus. | Foto: Harald Eisenberger
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