Weg mit dem Bauchfett!

Effektive Tipps für eine schlanke Mitte

Die Reduktion des Bauchumfangs ist aus ästhetischen Gründen und vor allem der Gesundheit zuliebe sehr zu befürworten! Denn mit einer üppigen Leibesmitte geht auch ein zu hoher und somit schädlicher Viszeralfett-Anteil einher. Durch folgende, alltagstaugliche Experten-Tipps können Sie dieses schnell und nachhaltig abbauen.

„Viszeralfett ist das innere Bauchfett, welches wichtige Organe umgibt und schützt. Im Übermaß vorhanden, begünstigt es jedoch die Entstehung zahlreicher Krankheiten. Menschen mit einem „Schwimmreifen“ oder dicken Bauch sind besonders gefährdet und sollten zu aller erst ihren eigenen Viszeralfett-Anteil analysieren lassen. Liegt dieser im ungesunden Bereich, kann mit einer stoffwechselorientierten Ernährung erfolgreich gegengesteuert, inneres Bauchfett schnell und nachhaltig reduziert werden“, erklärt Mag. Martina Müller, Diätologin und Gesundheitswissenschafterin.

Bauchfett reduzieren – davon bitte mehr

• Mehr Ballaststoffe aus vollem Korn kurbeln den Stoffwechsel an, sättigen langanhaltend und enthalten wenige Kalorien. Ballaststoffe sind daher wichtige Bausteine einer gesunden Ernährung. Wer vermehrt zu Obst, Gemüse und Vollkornprodukten greift, hat also weniger Heißhunger und eine bessere Verdauung.
• Fokus auf Proteinreiches richten, denn ein Mehr an Eiweiß kann dazu beitragen, dass der Stoffwechsel und somit der Gewichtsverlust sowie Abbau des Bauchfettes beschleunigt wird. Um Ihre Zufuhr an essentiellem Protein zu erhöhen, fügen Sie nach Möglichkeit jeder Ihrer Speisen eine Eiweißquelle wie Fisch oder Fleisch hinzu.
• Scharfmacher als Stoffwechselbooster nutzen! Denn erhöhen die Magensaftproduktion und wirken appetitzügelnd, was sich positiv auf den Abnehmerfolg auswirkt. Chili, Ingwer oder Kren sind also wahre Fettverbrenner. Auch Knoblauch, Senf, Pfeffer oder Sumach als Würzmittel bringen den Stoffwechsel auf Touren.
• Ausreichend Schlaf berücksichtigen, denn wer zu wenig schläft, erhöht sein Risiko für ein Mehr an viszeralem Fett. Mindestens sieben Stunden Schlaf sind nötig, um eine stabile Gesundheit und einen fleißigen Stoffwechsel zu unterstützen.

Bauchfett reduzieren – hiervon weniger

• Deutliche Reduktion von Zucker, denn nährstoffleer sowie hochkalorisch ist er sehr ungesund und fördert die Entstehung von Bauchfett. Greifen Sie im Heißhunger-Zustand lieber zu frischem Obst, gerne in Kombination mit Magerjoghurt oder Buttermilch.
• Meiden von kalorienreichen Getränken, weil im Gegensatz zu Säften, Limonaden & Co. Wasser und ungesüßte Kräutertees gesunde Durstlösche sind. Tipp: Aromatisieren Sie Ihr Wasser mit frischer Pfefferminze, Zitronenmelisse, Salatgurke, Zitrone, Beeren oder Ingwer.
• So wenig Alkohol als möglich! Ab und zu eine geringe Menge an Alkohol ist nicht weiter schädlich. Das übermäßige Trinken kann jedoch dazu führen, dass das Fett im Körper als viszerales Fett eingelagert wird.
• Vermeidung von Stressoren, da diese die Nebenniere stimulieren und zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol führen. Studien belegen, dass überschüssiges Cortisol für eine erhöhte viszerale Fetteinlagerung verantwortlich ist. Versuchen Sie daher, Ihr Stresslevel so gering als möglich zu halten und regelmäßig für Entspannung zu sorgen.

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