Eislaufen am Rathausplatz
Der Wiener Eistraum eröffnet mit Corona-Piepserl zum Umhängen

Bürgermeister Michael Ludwig präsentiert die Neuerungen des 26. Wiener Eistraums. | Foto: C.Jobst/PID
  • Bürgermeister Michael Ludwig präsentiert die Neuerungen des 26. Wiener Eistraums.
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  • hochgeladen von Elisabeth Schwenter

Ein Piepserl um den Hals und die Eislaufschuhe an den Füßen: Der Wiener Eistraum öffnet am 24. Dezember mit einem Corona-Konzept.

WIEN. Weil coronabedingt der Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz nicht stattfinden konnte, hat sich die Stadt Wien nun dazu entschlossen, eine andere Wiener Wintertradition früher beginnen zu lassen. Der Wiener Eistraum eröffnet schon am 24. Dezember. Allerdings mit einem speziellen Konzept. 

"Um auch in diesen schwierigen Zeiten ein sicheres Eislauf-Vergnügen zu ermöglichen, setzen wir auf das neuartige System des elektronischen Distance Marker: damit wird die Corona bedingte Distanz zu anderen Kufen-Fans gemessen. Im Falle zu großer Nähe zu den "Mitläufern" schlägt der Distance Marker Alarm", erklärt Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).

Konkret bedeutet das, dass ein Alarmgerät, das man sich umhängen kann, dann leuchtet und piepst, wenn man Personen aus anderen Haushalten näher als zwei Meter kommt. Das Gerät muss verpflichtend getragen werden und wird beim Eingang gegen eine Kaution von 10 Euro ausgegeben. Außerdem wird die Höchstzahl an Personen auf dem Gelände von bisher 2.400 auf 1.200 halbiert.

Contact-Tracing auf dem Eis

Alle Schlittschuhläufer müssen sich am Eingang des Wiener Eistraums mit Namen und Telefonnummer registrieren. Für Familien und Menschen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben, besteht die Möglichkeit, sich als Gruppe anzumelden. Dann piepst der Distance-Marker nicht. Das gilt auch für Schulklassen.

Die Daten, die der Distance-Marker sammelt, werden 28 Tage lang gespeichert, wenn ein Kontakt länger als sieben Minuten dauert. Das ermögliche im Fall des Falles die Kontaktrückverfolgung. Für andere Zwecke würden die Daten nicht genützt, versichert der Bürgermeister.

Maskenpflicht gelte auf dem Eis nicht, so Ludwig. In den Nebenbereichen müsse jedoch eine Maske getragen werden. Außerdem wird es keine Gastronomie geben, heiße Getränke könne man aber an Automaten kaufen. Zudem sind die Öffnungszeiten von 10 bis 19 Uhr beschränkt, damit die Ausgangsbeschränkungen eingehalten werden können. Auch können keine Tickets online gebucht werden. Wer sich nicht sicher ist, ob der Platz schon voll ist, kann sich über die Eistraum-Hotline 01/4090040 erkundigen. 

Alle Infos im Detail gibt es auf www.wienereistraum.com

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