Wiener Wasser
Brunnen gehen in Winterpause, Frost-Warnung bei Leitungen

Frostgefahr: Für im Freien liegende Wasserleitungen, Wasserhähne und Wasserzähler sollten so bald wie möglich Maßnahmen getroffen werden, appelliert Wiener Wasser. | Foto: Couleur/Pixabay
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  • Frostgefahr: Für im Freien liegende Wasserleitungen, Wasserhähne und Wasserzähler sollten so bald wie möglich Maßnahmen getroffen werden, appelliert Wiener Wasser.
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Schon bald steht der Winter vor der Tür. Doch bevor es soweit ist und sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt bewegen, wird die Stadt bereits aktiv – und schickt die Brunnen sowie Trinkanlagen an den öffentlichen Plätzen nach und nach in die Winterpause. Gleichzeitig warnt man vor Frostschäden bei den Wasserleitungen.

WIEN. Die Temperaturen sinken zusehend, der Winter steht schon bald vor der Tür. In Wien sieht man, wie üblich zu dieser Jahreszeit, bereits die ersten Maßnahmen der Stadt gegen den einsetzenden Frost an öffentlichen Plätzen. Um Schäden zu vermeiden, werden schrittweise die ersten Brunnen in die Winterpause geschickt.

Grundsätzlich beginnt die dafür zuständige MA 31 (Wiener Wasser) mit Brunnen am Stadtrand, weil dort die Temperaturen früher unter null Grad fallen. Doch auch im Herzen Wiens werden bereits die ersten Wasserspiele abgedreht, etwa der opulente Hochstrahlbrunnen vor dem Russendenkmal am Schwarzenbergplatz.

Für die 55 Denkmal- und Monumentalbrunnen in Wien heißt es einmal mehr: Winterruhe. Diese werden nach und nach entleert. (Archiv) | Foto: lieselotte fleck
  • Für die 55 Denkmal- und Monumentalbrunnen in Wien heißt es einmal mehr: Winterruhe. Diese werden nach und nach entleert. (Archiv)
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Ferner werden die 700 Trinkbrunnen in Parks und auf Spielplätzen, die von den Wiener Stadtgärten betreut werden, ebenfalls winterfest gemacht.

Frostschutz für private Wasserleitungen

Gleichzeitig macht man bei Wiener Wasser auf die Gewahr von Frostschäden an Wasserleitungen aufmerksam. Die Behörde ruft Privatpersonen in Wien dazu auf, ihre Leitungen vor dem ersten Frost zu schützen, um kostspielige Schäden zu vermeiden. Betroffen seien vor allem Leitungen und Wasseranschlüsse in Kleingärten, Einfamilienhäusern und auf Terrassen.

"Eine nicht entleerte Wasserleitung kann zu Frostschäden führen. Die Leitung kann bersten und einen Wasserschaden verursachen. Das führt zu erheblichen Kosten für Reparaturen und den erhöhten Wasserverbrauch", warnt Paul Hellmeier, Betriebsvorstand von Wiener Wasser.

Ferner werden die 700 Trinkbrunnen in Parks und auf Spielplätzen, die von den Wiener Stadtgärten betreut werden, ebenfalls winterfest gemacht. | Foto: BV6
  • Ferner werden die 700 Trinkbrunnen in Parks und auf Spielplätzen, die von den Wiener Stadtgärten betreut werden, ebenfalls winterfest gemacht.
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Maßnahmen gegen Frostschäden sind einfach und effektiv:

  • Wasserleitungen im Außenbereich entleeren und die Wasserhähne geöffnet lassen
  • Fenster in Kellern und Nebenräumen schließen oder defekte Fenster dämmen
  • Leitungen und Zähler in ungeheizten Räumen dämmen oder Frostwächter einsetzen
  • Boiler und gefährdete Wasseranschlüsse auf Dachböden vor Kälte schützen.

Bei Frostschäden an Leitungen vom Straßenrohrstrang bis zum Wasserzähler hilft Wiener Wasser rund um die Uhr unter (01) 599 59. Für Leitungen im Haus sind die Eigentümer zuständig, und Installateure sind über den Notruf der 1a-Installateure unter 05 1704 erreichbar.

Leitungen, die vom Wasserzähler ins Haus führen, stehen in der Verantwortung der Hauseigentümer bzw. der Hausverwaltung. Im Schadensfall bietet die Wiener Landesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker eine Website, die das schnelle Finden eines Installateurbetriebes in der Nähe erleichtert.

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Frostgefahr: Für im Freien liegende Wasserleitungen, Wasserhähne und Wasserzähler sollten so bald wie möglich Maßnahmen getroffen werden, appelliert Wiener Wasser. | Foto: Couleur/Pixabay
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