Gesundheitsstadtrat Peter Hacker
Stadt Wien setzt auf Medikamente gegen Covid-19

- Gesundheitsstadtrat Peter Hacker informiert im Video über die beiden Medikamente gegen einen schweren Verlauf von Covid.
- Foto: PID/Bohmann
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
Wien setzt auf eine zusätzliche Strategie bei der Behandlung von Corona. Medikamente kommen nun zum Einsatz.
WIEN. In der Bundeshauptstadt kommen Medikamente im Kampf gegen das Corona-Virus zum Einsatz. "Wir haben vor einem Monat damit begonnen, den Wienerinnen und Wienern neue Medikamente zur Verfügung zu stellen. Wir rufen von uns aus proaktiv die Menschen an, informieren über die Möglichkeit und laden sie bei Interesse zu einem ärztlichen Aufklärungsgespräch ein", sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) im Werbevideo der Stadt Wien.
Dabei können auch Fragen zu Vor- und Zusatzerkrankungen beantwortet werden. Arzt und Patient treffen gemeinsam eine Entscheidung, ob die Behandlung mit einem der beiden Medikamente stattfinden kann und soll. Das Medikament ist jedoch kein Ersatz für die Impfung, sondern soll schwere Verläufe reduzieren.
Sotrovimab und Molnupiravir
Eines der Medikamente ist ein monoklonaler Antikörper und heißt Sotrovimab. Es handelt sich dabei um eine flüssige Substanz, die per Infusion verabreicht wird, wie Michael Binder, Medizinischer Direktor des Wiener Gesundheitsverbund, erklärt. Das zweite kann man hingegen schlucken und heißt Molnupiravir. Weitere Medikamente sind gerade im Zulassungsverfahren.
Peter Hacker rechnet damit, dass Monat für Monat neue Medikamente dazukommen. Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen und Ähnlichem wird es ermöglicht, dass sie Patienten von sich aus an die Aufklärungsgespräche vermitteln. "In wenigen Tagen wird es auch für sämtlich niedergelassene Bereiche möglich sein", ergänzt Hacker. In "Wien Heute" erwähnt er auch, dass wir noch weit entfernt sind ein Medikament zu bekommen, welches in der Schublade liegt und man nimmt, sobald man positiv ist.

- Arzt und Patient entscheiden gemeinsam, ob mit einem Medikament behandelt werden soll.
- Foto: Yuganov Konstantin/Shutterstock.com
- hochgeladen von Marie-Thérèse Fleischer
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