25 Jahre Innovationszentrum Weiz
Ein Vierteljahrhundert Fortschritt und Innovation

- Die Geschäftsführer der einzelnen Bereiche im Innovationszentrum Weiz (v.l.): Stefan Haidinger (Digitalisierung und Projektmanagement), Günther Maier (Energieberatung und Infrastruktur), Roman Neubauer (Immobilien und Betriebsansiedelung), Bernadette Karner (Regionale und internationale Innovationsprojekte), Stephan Pessl (Regionalentwicklung und Projektmanagement), Patrick König-Krisper, der mittlerweile in die Stadtamtsdirektion übersiedelt ist (Unternehmensgesamtstrategie und Controlling)
- Foto: Stadtgemeinde Weiz - Lagler
- hochgeladen von Barbara Vorraber
Seit 1997 setzt das Innovationszentrum Weiz neue Maßstäbe in der Region. Über 150 Projekte, zahlreiche Erweiterungen und eine starke Vernetzung machen es zu einem Vorreiter der regionalen Entwicklung.
WEIZ. 1999 wurde das erste Gebäude des Innovationszentrums, das W.E.I.Z. 1, eröffnet. Als eines der ersten Passivbürohäuser Mitteleuropas setzte es neue Maßstäbe im Hinblick auf Energieeffizienz. Der erste Mieter, die Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH, legte den Grundstein für eine langjährige Zusammenarbeit. Seither hat sich der Standort stetig weiterentwickelt, mit drei weiteren Gebäuden und innovativen Energiekonzepten wie dem „Life Cycle Cost Building“.
Wachstum und Netzwerkbildung
Das Innovationszentrum W.E.I.Z. hat sich nicht nur räumlich, sondern auch in seiner Rolle als Partner der Region entwickelt. Über 150 EU-geförderte Projekte wurden hier realisiert, die rund 30 Millionen Euro an Förderungen und über 100 Millionen Euro an regionaler Wertschöpfung generierten. Mit der Ansiedelung von über 30 Unternehmen und einem breiten Netzwerk ist das Zentrum ein wichtiger Anlaufpunkt für Innovation und Forschung in der Region.
Engagement für Nachhaltigkeit und Bildung
Ein zentraler Pfeiler der Arbeit des Innovationszentrums ist die Förderung von nachhaltigen Technologien und Bildungsangeboten. Seit 2013 ist das W.E.I.Z. 4 als CO2-neutrales Forschungsgebäude in Betrieb, das vollständig auf erneuerbare Energien setzt. Der Fokus auf die Themen Energie und Klimaschutz zeigt sich auch in Projekten zur Holzverarbeitung in neuen Anwendungsfeldern und der Zusammenarbeit mit dem Studien- und Technologietransferzentrum Weiz.

- Als zentrale Anlaufstelle für Wirtschaft und Betriebsansiedelung wurde 1999 mit dem Innovationszentrum W.E.I.Z in der Franz-Pichler-Straße ein Gebäudekomplex für engagierte Firmen in den Themengebieten "Energie“ und "Innovation“ geschaffen.
- Foto: Innovationszentrum W.E.I.Z. (2)
- hochgeladen von Profis aus ihrer Region
Zukunftsorientierte Weiterentwicklung
Der Blick nach vorn gehört zur DNA des Innovationszentrums. Neue Projekte, wie der Glasfaserausbau mit Weiz.Online, oder die strategische Betriebsansiedelung in Kooperation mit regionalen Partnern zeigen den zukunftsweisenden Weg. Auch die Mitgliedschaft im Reallabor WEIZplus unterstreicht den Anspruch, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Mit derzeit 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer dynamischen Beteiligungsstruktur ist das Zentrum heute ein unverzichtbarer Teil der regionalen Innovationslandschaft.
Das Innovationszentrum W.E.I.Z.
- Gründung: 1997 als Weizer Energie-Innovations-Zentrum GmbH
- Eröffnung W.E.I.Z. 1: 1999, erstes Passivbürohaus Mitteleuropas
- Erweiterungen: 2007 (W.E.I.Z. 2), 2010 (W.E.I.Z. 3), 2013 (W.E.I.Z. 4)
- Gesamtfläche: 6.700 m² Büro-, Schulungs- und Laborflächen
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: ca. 350 am Standort
- Projekte: Über 150 EU-geförderte und F&E-Projekte
- Investitionen: ca. 11 Mio. Euro für Gebäude W.E.I.Z. 1-4
- Schwerpunkte: Forschung, Bildung, Wirtschaft, nachhaltige Energie
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