Waidhofen/Ybbs
Freiwillige Plätze beim Roten Kreuz

- Foto: RK/Bohlheim
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Das Rote Kreuz Waidhofen/Ybbs ruft jene jungen Menschen auf, die auf der Suche nach einem Platz für das freiwillige Sozialjahr sind.
WAIDHOFEN. „Mit einer Entscheidung für das freiwillige Sozialjahr erwerben junge Männer und Frauen so- ziale Kompetenzen und übernehmen Verantwortung. Wer im Rettungsdienst tätig ist, kann zudem auch eine Berufsausbildung absolvieren“, erklärt Petra Aichinger, Sachbearbeiterin für Personal beim Roten Kreuz Waidhofen. Abgesehen davon bleiben viele ehemalige „FSJler“ nach dieser Zeit dem Roten Kreuz als ehrenamtliche Mitarbeiter erhalten. Grund dafür ist, weil sich hier zwei wichtige Faktoren zusammenfinden: es werden viele Freundschaften geknüpft und weiter gepflegt und man verbringt seine Freizeit mit einer sinnvollen Tätigkeit - im Einsatz für Menschen in Not.
Soziale Kompetenzen
„Mit einer Entscheidung für das Freiwillige Sozialjahr erwerben junge Männer und Frauen soziale Kompetenzen und übernehmen Verantwortung. Wer im Rettungsdienst tätig ist, kann zudem auch eine Berufsausbildung absolvieren“, erklärt Petra Aichinger, Sachbearbeiterin für Personal beim Roten Kreuz Waidhofen. Zwei dieser Freiwilligen sind Elena Wolloner und Simon Rammel.
"Ich habe mich für das FSJ entschieden, weil es eine gute Möglichkeit ist, um sich selbst weiterzuentwickeln sowie auch um praktische Erfahrungen zu sammeln, welche einem das ganze Leben erhalten bleiben. Durch das FSJ beim Roten Kreuz lernt man ältere und gebrechliche Menschen besser zu verstehen und wie man mit ihnen am besten umgehen soll", erklärt Elena Wolloner.
Intensive Erfahrungen
Für Simon Rammel war es nicht mehr möglich, einen herkömmlichen Zivildienst beim Roten Kreuz zu absolvieren. "Mein Plan war es, dennoch die Rettungssanitäterausbildung mit dem Zivildienst zu verbinden. Den Vorteil, ein FSJ zu machen, sehe ich in der intensiven Erfahrung, welche die Zwölf-Stunden-Dienste mit sich bringen. Ich lernte einen völlig neuen Sektor kennen, verschiedene Leute mit den unterschiedlichsten Geschichten begleiteten meinen Alltag. Man wird mit Stress, Eigenverantwortung und vor allem Teamwork konfrontiert. An den freien Tagen zwischen den Diensten hat man die Möglichkeit, abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Ich kann jenen Menschen das FSJ ans Herz legen, welche ein sogenanntes ,Gap Year‘ machen wollen und noch nicht wissen, in welche Richtung es später gehen soll", erzählt er. Wer sich für das Freiwillige Sozialjahr beim Roten Kreuz Waidhofen interessiert, kann sich unter 059144 76021 oder petra.aichinger@n.roteskreuz.at informieren.Diese Verbundenheit der (ehemaligen) „FSJler“ ist ein Beweis dafür, dass sie ihren Einsatz gerne leisten und ihn als sinnvoll erachten. Wer sich für das freiwillige Sozialjahr beim Roten Kreuz Waidhofen/Ybbs interessiert, kann sich jederzeit unter 059144/76021 oder petra.aichinger@n.roteskreuz.at
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