Ponyrassen

- hochgeladen von Hannelore Tiller
Auf den Bildern zu sehen Xandl, Amadeus und Karl-Heinz
Die typischen Ponyrassen sind Landrassen, welche sich durch stämmigen Wuchs, kurze, kräftige Beine, kleine, harte Hufe, kurzen Gesichtsschädel mit breiter Stirn, ausgeprägte Nüstern, kleine Ohren, reiches Langhaar mit dichter Schweifwurzelbehaarung, starke Nerven und Leichtfuttrigkeit („gute Futterverwerter“) auszeichnen.
Verwendet werden sie als Reit-, Trag- und Zugtiere. Sie sind meist kräftig genug, auch Erwachsene zu tragen. Aufgrund der großen Robustheit werden fast ausschließlich Rassen dieses Typs in halbwilder Haltung zur ganzjährigen Beweidung in Beweidungsprojekten eingesetzt.
In ihrem Sozialverhalten zeichnen sich Ponys durch eine vergleichsweise geringe Individualdistanz und starke Herdenbindung aus.
Die Fütterung von typischen Ponyrassen unterscheidet sich von der Fütterung von Warmblütern. Ein typisches Pony benötigt wesentlich weniger Kraftfutter als ein Warmblüter. Ohne Arbeit, in der Erhaltungsfütterung, können im Sommer eine gute Weide und im Winter Heu und Wasser genügen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.