Waidhofen/Thaya
„Wiederbelebter“ Muhr-Brunnen ziert nun den Stadtpark

- Sparkassen-Regionaldirektor Martin Bogg, Bürgermeister Josef Ramharter, Vizebürgermeisterin Marlene Böhm-Lauter und Sparkassen-Aufsichtsrat Gerhard Adamowitsch (v.l.) zeigen sich erfreut über den neuen Standort des Muhr-Brunnens im Waidhofner Stadtpark.
- Foto: Stadtgemeinde Waidhofen/Thaya
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Am Mittwoch, 18. Juni war es so weit: Nach einer sorgfältigen Restaurierung wurde der von Künstler Hans Muhr geschaffene Brunnen aus Granitstein an seinem neuen Standort im Stadtpark von Waidhofen/Thaya offiziell in Betrieb genommen.
WAIDHOFEN/THAYA. „Mit seinen beiden in der Mitte aufeinander treffenden Wasserstrahlen symbolisiert er die Zusammenarbeit zwischen Sparkasse und Stadtgemeinde“, freuten sich Bürgermeister Josef Ramharter und Sparkassen-Aufsichtsrat Gerhard Adamowitsch, dass dem Kunstwerk nun wieder jene Wertschätzung zu Teil wird, die es verdient.
Geschenk aus dem Jahr 1992
Der Brunnen war ein Geschenk der Waldviertler Sparkasse an die Bürger der Stadtgemeinde Waidhofen und im Jahr 1992 anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Bank vor dem Rathaus aufgestellt worden.
Im Zuge des Rathaus-Umbaus musste er 2001 von seinem Standort weichen und fristete fortan ein unbeachtetes Dasein auf einem Lager-platz der Stadtgemeinde. Die Entscheidung, den Brunnen wieder aufzustellen, wurde nach Gesprächen zum 180-jährigen Jubiläum der Sparkasse getroffen.

- Entscheidungsträger, Professionisten und die Direktoren der angrenzenden Schulen wohnten der Erstinbetriebnahme des Muhr-Brunnens im Stadtpark bei.
- Foto: Stadtgemeinde Waidhofen/Thaya
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Die Standortsuche gestaltete sich aber durchaus schwierig. Mit der Neugestaltung des Parkbereichs vor dem generalsanierten Hallenbad bot sich aber eine optimale Möglichkeit, einen Bereich für „Kunst im öffentlichen Raum“ zu schaffen. Weitere Objekte sollen folgen.
Der Brunnen verfügt über eine LED-Beleuchtung, eine automatische Wasserregulierung und fasst rund zwei Kubikmeter Wasser. Die Kosten für die Restaurierung beliefen sich auf 80.000 Euro, wovon 20.000 Euro durch die NÖ Dorf- und Stadterneuerung gefördert wurden.
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