Heubach

Waidhofner Feuerwehrmitglieder besuchen deutsche Partnerfeuerwehr

Von 30. August bis 1. September 2024 verbrachte eine Abordnung der Feuerwehr Waidhofen/Thaya das Wochenende bei der deutschen Partnerfeuerwehr in Heubach.

WAIDHOFEN/DEUTSCHLAND. Bereits seit 1982 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Waidhofen/Thaya und Heubach (DE). Jahre später wurde auch eine Feuerwehrpartnerschaft zwischen den beiden Freiwilligen Feuerwehren ins Leben gerufen und es folgten einige Besuche in Deutschland bzw. Gegenbesuche in Waidhofen/Thaya. Das 150-Jahr-Jubiläum der Feuerwehr Waidhofen/Thaya im Jahr 2021 war der Startschuss zur "Reaktivierung" der Partnerschaft. Seither besuchen sich die Kameraden einmal im Jahr und verbringen ein Kameradschaftswochenende in Österreich bzw. Deutschland.

Auf nach Heubach

Sechs Kameraden der Feuerwehr Waidhofen/Thaya starteten Freitagmittag in Richtung Heubach. Die Freude war groß, als sich die Kameraden wieder trafen. Im Zuge eines Willkommens-Festes im Feuerwehrhaus Heubach wurde viel geredet, gelacht, gefeiert und gefachsimpelt. Als kleines Dankeschön für die Einladung überreichte Kommandant Christian Bartl seinem Kameraden Feuerwehrkommandant Heinz Pfisterer im Namen der Feuerwehr ein Gastgeschenk.

Besuch in Stollen und Whiskykeller

Die Heubacher Kameraden hatten ein tolles Programm für die kommenden beiden Tage zusammengestellt. Neben dem Besuch des Besucherbergwerkes Tiefe Stollen im Braunenberg bei Aalen-Wasseralfingen, konnte auch das Feuerwehrhaus der Abteilung Lautern gemeinsam besichtigt werden. Nachmittags ging es weiter zu einer Whisky-Destillerie-Führung, wo die Destillerie und der Whiskykeller bewundert werden konnte. Sonntagfrüh starteten die Feuerwehrmitglieder eine gemeinsame Wanderung durch die wunderschöne Landschaft von Heubach.

Mittagessen als Abschluss

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen im Jägerhaus, wo auch der amtierende Bürgermeister Joy Asongazoh Alemazung dazustieß, um sich mit den österreichischen Feuerwehrkameraden zu unterhalten. Danach hieß es Abschied nehmen und die Waidhofner Feuerwehrmitglieder traten den rund 600 km weiten Heimweg an.

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