Übung im Landesklinikum
Krisenstab ist für den Ernstfall gerüstet

- Mit dabei waren: Barbara Tobolka-Mares, Claudia Scherzer, Ruth Zandl, Nicole Appel, Melanie Liepold, Ernst Gattinger, Barbara Rochla, Karin Huber, Sabine Latzenhofer, Armin Kroat, Sonja Schindler, Julia Berger, Markus Weber, Simon Brandstötter, Peter Stehlik, Hermann Reiter, Doris Fidi, Bernadette Erla, Bernhard Hauer, Andreas Zahrl, Maria Böhm, Daniela Stallecker, Ronald Ungar, Leopold Pigall und Silke Springler
- Foto: Landesklinikum Waidhofen
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, professionell für eine Krise geschult zu sein, um richtig und schnell agieren zu können. Genau dies wurde nun am Landesklinikum Waidhofen geübt.
WAIDHOFEN/THAYA. Neben einer Pandemie können zahlreiche andere außergewöhnliche Ereignisse das rasche Handeln des Krisenstabs und somit der Mitarbeiter des Klinikums
fordern.
Um auch für künftige Krisen gerüstet zu sein, führte ein professionelles externes Trainer-Team die theoretische und praktische Schulung mit den Mitgliedern des Krisenstabs durch. Dabei wurden außergewöhnliche Vorfälle inszeniert, die mit allen organisatorischen Abläufen praxisnah bewältigt werden mussten.
Primar Hermann Reiter, ärztlicher Standortleiter, fungierte diesmal als Einsatzleiter: „Bei dieser Übung hat sich gezeigt, dass wir durch die Pandemie rasches und effizientes Handeln in der Krise schon sehr gut gelernt haben. Dennoch ist es jedes Mal wieder eine Herausforderung, gemeinsam unter erschwerten Bedingungen rasch zu Handlungsalternativen zu gelangen und so die richtigen Entscheidungen zum Wohle der Patienten, der eigenen Mitarbeiter, aber auch für die regionale Bevölkerung zu treffen. Neben der Patientenversorgung und Sicherstellung des Personalbedarfs spielen aber dabei auch ein exakter Informationsfluss und die korrekte Dokumentation der getroffenen Entscheidungen eine große Rolle“, so Reiter, der die Stärke des Krisenstabs in seiner multiprofessionellen Zusammensetzung sieht.
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