Schul-Pilotprojekt mit Eltern

Die NMS Edelschrott führt seit dem Vorjahr ein Pilotprojekt mit den Lehrern und Eltern durch. | Foto: KK
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Eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schülern und Lehrern ist in der Berufswahlentscheidung bedeutend und wichtig. Die bewusste und aktive Elternbeteiligung im Schulalltag und im Berufsorientierungsprozess und deren Verankerung in der Schulentwicklung war im Vorjahr ein neuer Schwerpunkt des Pilotprojekts "Familien-/Elternbildung mit Schwerpunkt Berufswahl und berufliche Orientierung" in der NMS Edelschrott.
Sonja Hutter vom LFI Steiermark entwickelte ein innovatives Konzept, sorgte für eine entsprechende Finanzierung und steuerte und begleitete den Umsetzungsprozess in der Schule, der auch heuer fortgeführt werden kann. Unter Hutters professioneller Begleitung wurde eine regelmäßig tagende Kerngruppe installiert, die sich aus Eltern- und Lehrervertretern sowie der Schulleitung mit Dir. Michaela Pfennich zusammensetzt. Diese Kerngruppe erstellte die Programmpunkte und Angebote für die Eltern der Schule gemeinsam.
Gestartet wurde mit einer umfangreichen Befragung bei Eltern und Lehrern zur aktuellen Situation und deren Wünsche. Das innovative und interessante Fortbildungsprogramm für Eltern umfasste Informationsabende zu den regionalen Bildungs-u nd Berufsmöglichkeiten, aber auch sehr gut angenommene Vorträge und Workshops zu aktuellen Erziehungsthemen. So besuchten Eltern und Lehrer zusammen an der Schule Weiterbildungen zum Thema "Bildung & Arbeitsmarkt" oder "Herausforderung Erziehung in der Pubertät."
"DAbei ging es immer um die Stärkung der jeweiligen Funktion als Lehrer oder Elternteil, um für die Kinder eine gute Belgeitung und Orientierung sein zu können, aber auch um die Intensivierung der Zusammenarbeit", erklärt Hutter. Weiters wurden im Berufsorientierungsunterricht neue Methoden angewandt, um die Diskussion wzsichen Eltern und Kindern anzuregen. Auch die Schulveranstaltung "Erlebnistag Technik" mit den Schülern der 3. Klassen trug dazu bei, dass sich der Kontakt zwischen Kindern, Eltern und regionalen Unternehmen verstärkt.
"Es war toll zu erleben, was man gemeinsam an einer Schule auf die Beine stellen kann", sagte Andreas Eissner, Elternvertreter der 4. Klasse. "Berufsorientierung wird an der NMS gelegt." Pfennich ist ebenso begeistert. "Wir bekamen ein sehr gutes Feedback zu den gemeinsamen Workshops mit Eltern und Lehrern, die zur gegenseitigen Stärkung und zum besseren Verständnis beitrugen. Unsere Schule arbeitet zum Wohle jdes einzelnen Kindes und auf diesem Weg in seine Zukunft sind die Eltern die wichtigsten Begleiter."

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