FPÖ Bezirk Vöcklabruck
Sicherheitslage steht im Fokus

- Gerhard Kaniak, Alexander Ohler, Roland Pröll-Bachinger, Dominik Sternbauer (Stadtpolizei), David Binder, Michael Gruber (v.l.).
- Foto: FPÖ Vöcklabruck
- hochgeladen von Hannah Hingsamer
Die FPÖ sieht Jugendkriminalität und den Zuzug als zentrale Herausforderungen für die Sicherheit.
VÖCKLABRUCK. Über die aktuelle Sicherheitslage informierten sich Nationalratsabgeordenter und FP-Bezirksparteiobmann Gerhard Kaniak, Sicherheitsstadtrat David Binder und FP-Landtagsabgeordneter Michael Gruber bei Besuchen von Stadtpolizei und Polizeiinspektion Vöcklabruck.
Hürden für die Polizei
Die zunehmende Jugendkriminalität, insbesondere durch Sachbeschädigungen, bereitet der FPÖ Sorgen. Gruber betonte: „Die Strafmündigkeit muss gesenkt werden.“ Ein weiteres Problem sei laut Kaniak die „Durchreise-Kriminalität“, da der Bahnhof ein Brennpunkt für Drogenhandel und andere Straftaten darstelle. Zudem seien viele Dienstposten unterbesetzt, unter anderem weil Bedienstete in Karenz oder Elternzeit zum Personalstand gezählt werden. Gruber sprach sich auch für strengere Überwachung der Zuwanderung aus: „Im Bezirk Vöcklabruck wurden 2023 insgesamt 4.784 Straftaten verzeichnet, davon 1.313 von ausländischen Personen. Wir müssen den illegalen Zuzug kontrollieren.“ Trotz der Herausforderungen betont Kaniak: „Die Stadtpolizei bewertet die Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion sehr positiv.“
Erhöhung der Mittel
Weiteres Thema bei der Zusammenkunft war die Feuerwehr. Gruber berichtete von der Erhöhung der Mittel und der geplanten direkten Abgeltung der Mannstunden über die Feuerwehren. David Binder wies auf den wichtigen Ausbau der Schutzmaßnahmen durch neue Ausrüstungen und Geräte hin.
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