Mobbing
ÖGB Vöcklabruck unterstützt Betroffene

Frederik Schmidsberger, ÖGB-Regionalsekretär, bietet Erste Hilfe bei Mobbing. | Foto: ÖGB
  • Frederik Schmidsberger, ÖGB-Regionalsekretär, bietet Erste Hilfe bei Mobbing.
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Der ÖGB Vöcklabruck bietet seinen Mitglieder eine kostenlose Mobbingerstberatung und finanzielle Unterstützung an.

VÖCKLABRUCK. Mobbing am Arbeitsplatz verursacht psychische und gesundheitliche Schäden. Was mit kleinen Sticheleien beginnt, endet oft mit Ausgrenzung und Verlust des Arbeitsplatzes. Deshalb ist es wichtig, bereits bei den ersten Anzeichen von Mobbing durch KollegInnen oder Vorgesetzte professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Für ÖGB-Mitglieder gibt es eine kostenlose Mobbingerstberatung im ÖGB-Regionalsekretariat. „Von 'normalen' Konflikten und Streitereien unterscheidet sich Mobbing dadurch, dass es gezielt, systematisch und über einen längeren Zeitraum mit der Absicht betrieben wird. Mobbing ist ein prozesshafter Verlauf. Feindselige Handlungen wiederholen sich über einen längeren Zeitraum“, erklärt Frederik Schmidsberger, ÖGB-Regionalsekretär.

Vertrauliche Erstberatung

Die ÖGB-ExpertInnen beraten Betroffene vertraulich und vermitteln bei Bedarf weitere  psychologische oder psychotherapeutische Beratung. Wenn ÖGB-Mitglieder von Mobbing oder physischer Gewalt am Arbeitsplatz sowie einem Ermittlungsverfahren betroffen sind, gibt es einen Kostenersatz von bis zu 350 Euro für anwaltliche und bis zu 350 Euro für psychologische Beratung.

Keine Chance für Mobber

Mobbing kann in den verschiedensten Formen auftreten. Mobbingbetroffene werden von ihren KollegInnen ausgegrenzt, verleumdet oder beschimpft. Auch sexuelle Annäherungen, verspotten oder der Entzug von Arbeit sowie falsche oder kränkende Arbeitsbeurteilungen können vorkommen. Im Extremfall kann es sogar zu körperlichen Übergriffen kommen. Ist der Mobbingprozess bereits weit fortgeschritten, kann nur mehr schwer eingegriffen werden. Damit Mobbing gar nicht erst entsteht oder frühzeitig erkannt wird, kann ein Unternehmen viel tun. So hilft etwa ein offenes Gesprächsklima im Betrieb. Intrigen und Denunziantentum muss der Kampf angesagt werden. Auch eine Betriebsvereinbarung, die Mobbinghandlungen verurteilt und Informationen und Aufklärung über Mobbing wirken präventiv.

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