Stadtteilreportage Drobollach
Die gute Seele im Stadtteil
In vier Monaten geht Ingeborg Rabitsch vom Adeg in Drobollach in Pension. Im Gespräch mit dem DRAUSTÄDTER hat sie verraten, was sie vermissen wird und warum sie ihren Job so gerne gemacht hat.
DROBOLLACH. Der Adeg in Drobollach ist für Ingeborg Rabitsch die letzte Station vor ihrem wohlverdienten Ruhestand. „Als Feinkostmitarbeiterin kümmere ich mich um die Platten sowie um die hausgemachten Produkte. Zusätzlich wird jeden Dienstag bei uns frisch ausgekocht.“ Speziell das familiäre Umfeld und das gute Betriebsklima liegen Rabitsch am Herzen. „Ich bin einfach glücklich, hier arbeiten zu können, und das harmonische Miteinander mit den Kollegen und unserem Chef machen jeden Arbeitstag besonders.“
„Wird geschätzt“
Neben den Mitarbeitern ist es vor allem auch der herzliche Austausch mit den Kunden, den sie vermissen wird. „Wir nehmen uns immer gerne die Zeit, mit unseren Kunden zu plaudern, und es ist auch immer wieder lustig und unkompliziert. Dieser Austausch versüßt einem den Tag und was ich dabei auch immer wieder merke, ist, dass wir für unsere Arbeit ehrlich geschätzt werden. Das ist heutzutage nicht immer selbstverständlich.“ Diesen Umgang bekommen auch wir während des Interviews mit, als plötzlich eine Dame neben uns steht, lächelt und meint: „Für mich sind die Mitarbeiter hier in Drobollach mit Abstand die freundlichsten.“
„Fühle mich hier wohl“
Obwohl die Feinkostmitarbeiterin eigentlich in Fürnitz lebt, ist sie mit Drobollach stark verbunden. „Der Stadtteil bedeutet für mich Sommer, Sonne, sympathische Kunden und ein tolles Umfeld. Was will man mehr.“ Im Interview spüren wir sofort, wie viel ihr die Arbeit bedeutet, und obwohl sie sich auf den Ruhestand freut, werden ihr die Kollegen und Kunden sicherlich auch ein Stück weit fehlen.
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