60 Kilometer & 2.450 Höhenmeter
Gelungenes Nassfeld Mountain Bike Peak

- Nina Mosser (4. v. l.) und Silvio Wieltisch (2. v. l.) konnten ihrer Lokalmatadorenrolle voll gerecht werden.
- Foto: SC Hermagor/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Nina Moser konnte das Double gewinnen. 60 Kilometer und 2.450 Höhenmeter forderte Starter.
HERMAGOR. Am vergangenen Wochenende fand das spektakuläre Event "Nassfeld Mountainbike Bike Peak" statt. Ausgerichtet von der Radsektion des SC Hermagors und großer Unterstützung des Tourismusbüros Hermagor mit Markus Brandstätter an der Spitze. An den drei Renntagen durften SC Hermagor Obmann Hans Wieltschnig und Präsident Christian Sölle 300 Biker begrüßen und von den Startgeländen Tröpolach und Nassfeld ausgehend, starten.
Das Straßenrennen
Bereits am Freitag hatte sich beim Road Bike Hillclimb, dem 19. Nassfeld Rad Classic um die Wulfenia Trophy, ein großes Straßenfahrerfeld eingefunden. Es ging die Nassfeldbergstraße hinauf und es wurde für den Veranstalter gleich ein Auftakt nach Maß. Ihre Lokalmatadorin Nina Mosser konnte bei den Frauen mit 50 Minuten 29 Sekunden Bestzeit fahren. Unter den männlichen Fahrern war der Australier Roman Teesa (38:35) der Schnellste. Vom SC Hermagor durften sich auch Silvio Wieltschnig und Gerfried Zobel über Klassensiege freuen. „Normalerweise bin ich, so wie auch Nina Moser, bevorzugt Mountainbiker,. Wenn wir aber als SC Hermagor so ein Radspektakel ausrichten dürfen, ist es für uns selbstverständlich, dass wir natürlich auch unsere Straßenrennmaschinen herausholen, in den Sattel steigen und unser Bestes geben“, sagt Silvio Wieltschnig.
Die Mountainbiketage
Am Samstag haben die Beiden dann nochmals ganz gehörig ihre körperlichen Energietanks gefordert. Sind nun mit ihren geliebten Mountainbikes über die Langdistanz von 60 Kilometer und 2.450 Höhenmeter geradelt und konnte für sich Erfolgserlebnisse verbuchen. Nina Mosser fuhr wieder als Siegerin über die Ziellinie und es war für sie eine ganz besondere Leistung. Denn nach ihren erfolgreichen und anstrengenden Weltcuprennwochenenden, wo sie erstmals in der Eliteklasse startete, war die Extremhausforderung auf dem österreichisch italienischen Parcours in der Region Madritschen/Gartnerkofel sehr kräftezehrend. „Ich bin aber sehr stolz, beim Heimrennen mit 3Stunden 49 Minuten die schnellste Frauenzeit gefahren zu haben“. Bei den Herren rollte der für den RC Feld am See startende Slowene Matej Drinovec nach exakt 3 Stunden und einigen Sekunden über die Ziellinie und verwies Silvio Wieltschnig auf Rang zwei. Verhinderte damit auch den perfekten SC Hermagor Tagesdoppelsieg. „Es sollte nicht sein. Aber trotzdem war es noch mit der XCO Mountainbike Challenge am Sonntag ein gelungenes Rennwochenende und wird im kommenden Jahr wieder stattfinden, Darüber haben wir uns im OK-Team bereits vereinbart. Die vielen positiven Starterrückmeldungen sind unsere Energiespeicher für die Organisationsarbeit“, sagt Obmann Hans Wieltschnig.
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