Mini Med
Knie- und Hüftgelenksarthrose - die neuen Behandlungsmethoden

- Martin Herzeg (Leiter Gesundheitsamt), Primarius Bernd Preininger und Stadtrat Christian Pober
- hochgeladen von Astrid Kompan
Mini Med Studium informierte über Knie- und Hüftgelenksarthrose.
VILLACH (ak). Im letzten Vortrag des Mini Med Wintersemester informierte Primarius Bernd Preininger über die modernen Behandlungsmethoden bei Knie- und Hüftgelenksarthrose.
Die Ursachen
Die Gelenksarthrose ist nichts anderes als ein Verschleiß des Knorpels im Gelenk. „Die Gelenksarthrose hat viele Ursachen, ist aber ein natürlicher Alterungsprozess, der uns alle betrifft”, erklärt Primarius Bernd Preininger, Vorstand und Facharzt der Abteilung Orthopädie und Traumatologie in der SKA für Orthopädie Warmbad.
Die Ursachen sind oft Fehlbelastungen, Verletzung, Übergewicht oder Überbelastungen durch die der Knorpel, der für unser Gelenk wie ein Stoßdämpfer wirkt, abgenutzt wird. Diese Knorpeldegeneration führt zu Schmerzen, Schwellungen, Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen des betroffenen Gelenks.
Die Therapie
Die Einhaltung des Stufenschemas ist bei der Therapie sehr wichtig. Bei der konservativen Therapiemethode wird durch Medikamente, eine basische Ernährung und Physiotherapeutische Übungen eine Besserung erzielt. Erst wenn diese Methode ausgeschöpft ist, wird ein gelenkserhaltender oder gelenksersetzender Eingriff vorgenommen.
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