Private Equity

Wie schütze ich mein Geld vor Krisen?

Vor allem in Krisenzeiten stellt sich für viele die Frage, wie sie ihr Geld sicher anlegen können. Die letzten Jahre waren geprägt von Corona, dem Ukraine-Konflikt, steigender Inflation und Unruhen im Nahen Osten – Ereignisse, die die Finanzmärkte immer wieder ins Wanken gebracht haben. Was früher als sicher galt, wie etwa bestimmte Immobilieninvestments, hat durch die veränderte Zinslage an Attraktivität verloren.

TIROL. Vielleicht haben Sie schon einmal von Private Equity gehört. Hierbei investieren Sie in mittelständische Unternehmen, die nicht an der Börse notiert sind. Diese Unternehmen, oft als "Hidden Champions" bekannt, sind Marktführer in Nischenmärkten und besitzen enormes Wachstumspotenzial, obwohl sie nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen.

Aber was genau ist Private Equity?

Wörtlich übersetzt bedeutet es „privates Eigenkapital“. Dabei geht es um die Beteiligung an Unternehmen, die nicht an der Börse gehandelt werden. Ein entscheidender Vorteil dieser Anlageform ist, dass solche Investitionen weniger anfällig für tägliche Kursschwankungen sind und sich stattdessen auf langfristiges Wachstum konzentrieren. Investiert wird meist über sogenannte Dachfonds.

Sicherheit durch Streuung

In einem Private-Equity-Dachfonds wird Ihr Geld auf viele verschiedene Unternehmen verteilt – und das in unterschiedlichen Regionen und Branchen. Dadurch entsteht eine Art „doppelter Boden“, der Ihr Investment absichert. Diese breite Diversifikation minimiert das Risiko und sorgt für mehr Stabilität in Ihrem Portfolio.

Übrigens: Private Equity ist nicht nur für Großanleger interessant. Viele Dachfonds ermöglichen bereits mit kleinen Beträgen, etwa 5.000 EUR, den Einstieg. Fragen Sie einfach Ihren Finanzberater, welche Optionen für Sie in Frage kommen!