IV Tirol
Industrie fordert "konsequenten" Ausbau der Wasserkraft

Um den Ausbau der Wasserkraft zu unterstützen, startet die IV Tirol im August eine breitangelegte Kommunikationskampagne, durch die in allen wichtigen Tiroler Medien über die Notwendigkeit des entschlossenen Ausbaus der Wasserkraft aus Sicht der Tiroler Industrie informiert wird. | Foto: Pixabay/Hans (Symbolbild)
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  • Um den Ausbau der Wasserkraft zu unterstützen, startet die IV Tirol im August eine breitangelegte Kommunikationskampagne, durch die in allen wichtigen Tiroler Medien über die Notwendigkeit des entschlossenen Ausbaus der Wasserkraft aus Sicht der Tiroler Industrie informiert wird.
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Die Industriellenvereinigung Tirol sieht die Tiroler Energiezukunft in der Wasserkraft. Sie wäre nicht nur eine der wichtigsten Standortvorteile für die Tiroler Industrie, sondern auch eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende in Tirol. 

TIROL. Wasserkraft wäre laut IV-Tirol-Präsident Christoph Swarovski eine der historischen Stärken des Industriestandortes Tirol. Allerdings hätte der Wettbewerbsdruck, dem die Tiroler Wirtschaft ausgesetzt ist, mittlerweile ein gefährliches Ausmaß erreicht, so Swarovski. 

Tiroler Industrie hat mit einigen Herausforderungen zu kämpfen

Aktuell hätte die Österreichische Industrie im internationalen Vergleich mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. So hätte man zum Beispiel die höchste Abgabenquote, ein "erschwerendes Auflagendickicht"  aber auch eine deutlich höhere Belastung aus dem Klimawandel
Aber auch die Gesellschaft wäre ein "Problem". Immer mehr Menschen wenden sich vom Leistungsdenken ab und hätten mehr Ansprüche, beschwert sich der IV Tirol. 
All diese Faktoren würde die Tiroler Industrieunternehmen zu Investitionen im Ausland drängen, weg von Tirol. 
In diesem Zusammenhang empört man sich bei der Industriellenvereinigung enorm über die Forderung nach einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung. Schließlich herrsche Arbeitskräftemangel. 

Wasserkraftausbau als mögliche Lösung einiger Probleme?

Gerade in Zeiten dieser zahlreichen Herausforderungen, wäre es wichtig, die vermeintlichen Standortvorteile zu nutzen und somit die Wasserkraft "konsequent auszubauen", fordert IV-Tirol-Präsident Christoph Swarovski.

„Wenn Tirol bis 2050 unabhängig von fossilen Energieträgern werden soll, dann ist es unsere Verpflichtung, den Ausbau der erneuerbaren Energiegewinnung, vor allem aus der Wasserkraft, massiv voranzutreiben – ohne ideologische Grabenkämpfe und dem ständigen Zwist zwischen Energieversorgern und NGOs, die sich bei jedem neuen Energieprojekt querstellen.”

Gerade in Zeiten dieser zahlreichen Herausforderungen, wäre es wichtig, die vermeintlichen Standortvorteile zu nutzen und somit die Wasserkraft "konsequent auszubauen", fordert IV-Tirol-Präsident Christoph Swarovski. | Foto: Pixabay/jingoba (Symbolbild)
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Um den Ausbau der Wasserkraft zu unterstützen, startet die IV Tirol im August eine breitangelegte Kommunikationskampagne, durch die in allen wichtigen Tiroler Medien über die Notwendigkeit des entschlossenen Ausbaus der Wasserkraft aus Sicht der Tiroler Industrie informiert wird.

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