Tourismus
Heimische Hotels für die öffentliche Hand kaufen?

Wenn es nach LR Mattle geht, sollen heimische Hotels künftig durch einen Fonds der öffentlichen Hand erworben werden. So dass "undurchsichtige Investoren" keine Chance haben. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
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  • Wenn es nach LR Mattle geht, sollen heimische Hotels künftig durch einen Fonds der öffentlichen Hand erworben werden. So dass "undurchsichtige Investoren" keine Chance haben.
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Der "Ausverkauf der Tiroler Immobilienvermögen" beschäftigt aktuell den Wirtschaftslandesrat Anton Mattle. Er bringt den Vorschlag eines Fonds ein, der Betriebe in einheimischer Hand unterstützen soll. 

TIROL. Mehr Gelder für den heimischen Tourismus? Keine schlechte Idee, wenn es nach Wirtschaftslandesrat Anton Mattle geht. Dieser befürchtet den "Ausverkauf von Tiroler Immobilienvermögen" und möchte "um jeden Tiroler Beherbergungsbetrieb kämpfen". 

Ein Fonds für einheimische Tourismusbetriebe

Ein Fonds für die einheimisch geführten Hotelbetriebe in Tirol soll Abhilfe schaffen, wie es im letzten Tiroler Landtag Wirtschaftslandesrat Anton Mattle vorschlug. Er selbst habe als Bürgermeister der Gemeinde Galtür selbst erlebt, wie es aussehen kann, wenn einheimische Betriebe keinen Nachfolger haben und ausländische Investoren das Zepter übernehmen.

LR Toni Mattle will den "Ausverkauf des Tiroler Immobilienvermögens" aufhalten. | Foto: Fischler
  • LR Toni Mattle will den "Ausverkauf des Tiroler Immobilienvermögens" aufhalten.
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"Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf die bestehende Tourismusinfrastruktur und unter Ausnutzung aller rechtlichen Spielräume stehen dann an oberster Stelle. Aus traditionsreichen touristischen Häusern werden dann in kürzester Zeit Appartementburgen, die kaum Wertschöpfung für die Region generieren.",

so die Warnung des Wirtschaftslandesrates. 

Der Plan hinter dem Fonds?

Doch wie soll ein Fonds Abhilfe schaffen? LR Mattle stellt es sich so vor, dass wenn ein Objekt auf den Markt gelangt, künftig nicht mehr "verschachtelte Gesellschaften" oder "undurchsichtige Investoren" als Käufer auftreten, sonder die öffentliche Hand. Unter "enger Einbindung der Standortgemeinde, der Region und einheimischer Interessenten" soll das Objekt dann weiterentwickelt und weiterbetrieben werden.

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