Rettung
Grenzüberschreitender Rettungsdienst zwischen Tirol und Bayern?

- LRin Cornelia Hagele und Landrat Martin Neumeyer.
- Foto: © Land Tirol/Krepper
- hochgeladen von Lucia Königer
Landesrätin Hagele konnte vor Kurzem ihren bayerischen Kollegen Martin Neumeyer begrüßen. Der Landrat des Landkreises Kelheim besprach mit Hagele die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich zwischen Tirol und Bayern.
TIROL. Im Fokus des Treffens der Gesundheitslandesrätin und des -rats stand die Zusammenarbeit zwischen Tirol und Bayern.
Grenzregionen brauchen Koordination
Hagele und Neumeyer waren sich einig, dass es vor allem in Grenzregionen eine koordinierte und funktionierende Gesundheitsversorgung braucht. Nur so könnten aktuelle Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden. Besonders zwei Maßnahmen sind essenziell: Einen grenzüberschreitenden Rettungsdienst sowie eine Zusammenarbeit der Gesundheitseinrichtungen.
„Um vor allem in Grenzregionen der Bevölkerung beider Länder die bestmögliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen, gilt es Kooperationen im Bereich des grenzüberschreitenden Rettungsdienstes sowie in den Krankenanstalten weiter zu stärken“,
betonte LRin Hagele.

- Im Fokus des Treffens stand die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich zwischen Tirol und Bayern.
- Foto: © Land Tirol/Krepper
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INTERREG-Programm Bayern – Österreich 2021-2027
Aktuell ist die länderinterne Notfallversorgung in den Grenzregionen nur bis zur jeweiligen Grenze des Nachbarlandes gesetzeskonform sichergestellt. Im Rahmen des INTERREG-Programm Bayern – Österreich 2021-2027 arbeiten beide Rettungsdienstleister daran, praxisnahe Regelungen auszuarbeiten. Am Ende soll es einen strukturierten, grenzüberschreitenden Rettungsdienst geben.
Dabei steht die Koordinierung, Kooperation und der Wissenstransfer aller im Rettungsdienst beteiligten Organisationen im Vordergrund.
Profitieren können davon alle Patientinnen und Patienten. Es solle egal sein, ob es sich um Bürgerinnen und Bürger, Pendlerinnen und Pendler, Urlauberinnen und Urlauber oder Transitreisende handelt.
Das Projekt strebt an, eine Gesundheitsversorgung über Landesgrenzen hinweg zu ermöglichen, sodass alle Betroffenen nach den neuesten medizinischen Standards versorgt werden. Dabei sollen Patienten so schnell wie möglich in die am besten geeignete Klinik transportiert werden, selbst wenn diese im Ausland liegt.
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