Kultur
2,6 Millionen für Tiroler Kulturdenkmäler

Archivbild: v.li. LH Günther Platter, der Vorsitzende des Kuratoriums, Herwig van Staa, und Kulturlandesrätin Beate Palfrader. | Foto: © Land Tirol
  • Archivbild: v.li. LH Günther Platter, der Vorsitzende des Kuratoriums, Herwig van Staa, und Kulturlandesrätin Beate Palfrader.
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TIROL. Rund 2,6 Millionen Euro wird das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung für den Erhalt wertvoller Tiroler Kulturdenkmäler zur Verfügung stellen. Im Vordergrund steht dabei der Erhalt von Bauwerken und Kulturbauten, wie es LH Platter erläutert. 

Welche Kulturdenkmäler werden gefördert?

Von der Förderung wir unter anderem das Canisianum Innsbruck profitieren, das mit seiner Generalsanierung ein Großprojekt darstellt. Hier werden Fördermittel im Ausmaß von 450.000 Euro für den Bereich der Denkmalpflege in die Hand genommen.

„Darüber hinaus wird das Studentenheim um weitere 60 Betten auf insgesamt 227 Betten aufgestockt“,

informiert Kulturlandesrätin Beate Palfrader und weißt darauf hin, dass wiederum einen Punkt des Regierungsprogramms abdeckt, nämlich die Schaffung von mehr Studentenplätzen
Auch der Schwerpunkt „Förderung von Schülerheimen“ wird um eine Basisförderung ergänzt.

Weitere Förderungs-Projekte

Doch die Fördermittel werden in allen Bezirken zum Einsatz kommen. Sie fließen beispielsweise in die Restaurierung des Urichhauses und der Schießstände am Bergisel, weiters in die Reaktivierung der historischen Vogelvolieren bei der Villa Blanka in Innsbruck, in die Sanierung des Pfarrhofs Mariathal in Kufstein und des Pfarrhofs St. Johann in Tirol. Auch für die Restaurierung und Aufstellung von historischen Kachelöfen im Innsbrucker Schloss Ambras sowie in der Burg Heinfels und dem Pfleghaus Anras im Bezirk Lienz werden die Mittel der Landesgedächtnisstiftung eingesetzt.

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