Kinder- und Jugendanwaltschaft
Weitere Schulschließungen verhindern
TIROL. Schulschließungen dürfen nur die absolut letzte Konsequenz sein, so sieht es zumindest Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol. Verständnis für Maßnahmen bei ansteigenden Infektionszahlen hat man selbstverständlich, doch man ist davon überzeugt, dass man mit regelmäßigen Tests an Schulen das Infektionsgeschehen an den Lehrinstituten im Griff hat.
Ohne Schule mehr private Treffen
In den Augen der Tiroler Kinder- und Jugendanwaltschaft würden Schulschließungen zu mehr Treffen im Privaten führen und dieses finden dann ohne vorherigen Test statt.
Dabei würden die regelmäßigen Tests in den Schulen ein Spiegelbild des Infektionsgeschehens in der Gesamtbevölkerung liefern. Dies ermöglicht asymptomatische, potentiell ansteckende Kinder und Jugendliche rasch zu identifizieren bzw. zu isolieren und einer PCR-Diagnostik zuzuführen, sowie die Infektionsherde im privaten Umfeld zu identifizieren.
Findet keine Schule mehr statt, kommt es zu mehr Treffen im privaten Umfeld, so die Schlussfolgerung.
Schulschließung vermeiden
"Eine weitere Öffnung des Schulbetriebes unter Beibehaltung der Präventionskonzepte mit regelmäßigen Tests und Masken, gemeinsam mit einer raschen Durchimpfung der PädagogInnen können sicher eine wirksamere Maßnahme sein, als die Kinder wieder in den Heimunterricht zu schicken",
so die Meinung der Tiroler Kinder- und Jugendanwaltschaft.
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