Sicherheitsempfang 2022
Platter: „Tirol hält in Krisen solidarisch zusammen“

Beim Sicherheitsempfang von links Markus Kostner (Landesleiter Wasserrettung Tirol), Nikola Schmidinger (Malteser Hospitaldienst Bereichsleiterin Tirol Vorarlberg), Ingo Gstrein (Militärkommandant Tirol), Sonja Larcher-Leiter (Hundestaffel Johanniter Unfallhilfe Tirol), Edelbert Kohler (Landespolizeidirektor Tirol), LH Günther Platter, Günther Ennemoser (Präsident Rotes Kreuz Tirol), LHStv Josef Geisler, Elmar Rizzoli (Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement), Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossman, Peter Hölzl (Landesfeuerwehrkommandant Tirol), Gerhard Czapek (Geschäftsführer Samariterbund Tirol), Johannes Mann (Grubenwehr Tirol), Ekkehard Wimmer (Landesleitung Bergrettung Tirol).  | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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  • Beim Sicherheitsempfang von links Markus Kostner (Landesleiter Wasserrettung Tirol), Nikola Schmidinger (Malteser Hospitaldienst Bereichsleiterin Tirol Vorarlberg), Ingo Gstrein (Militärkommandant Tirol), Sonja Larcher-Leiter (Hundestaffel Johanniter Unfallhilfe Tirol), Edelbert Kohler (Landespolizeidirektor Tirol), LH Günther Platter, Günther Ennemoser (Präsident Rotes Kreuz Tirol), LHStv Josef Geisler, Elmar Rizzoli (Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement), Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossman, Peter Hölzl (Landesfeuerwehrkommandant Tirol), Gerhard Czapek (Geschäftsführer Samariterbund Tirol), Johannes Mann (Grubenwehr Tirol), Ekkehard Wimmer (Landesleitung Bergrettung Tirol).
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TIROL. Gestern fand in Tirol der Sicherheitsempfang 2022 statt. Dieses stand im Zeichen des  Engagements in der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise sowie das Ehrenamt.

Sicherheitsempfang 2022

Der Einladung von Landeshauptmann Günther Platter und Sicherheitsreferent Josef Geisler folgten am Donnerstagabend hunderte PolizistInnen, Feuerwehrmänner und –frauen, MitarbeiterInnen des Rettungsdienstes sowie der Berg- und Wasserrettung als auch Mitglieder des Bundesheeres. Der Sicherheitsempfang 2022 fand im Congress Innsbruck statt. Zentrale Themen des Sicherheitsempfangs waren der Zusammenhalt und die Solidarität in der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise.

"Tirols gelebtes Miteinander ist sowohl zwischen sämtlichen Einsatzkräften als auch in der Bevölkerung einmal mehr deutlich zu spüren. Mit dieser Solidarität wird Tirol auch künftigen Herausforderungen begegnen."

LH Günther Platter bedankte sich für den großen Zusammenhalt bei den Einsatzorganisationen und der Bevölkerung in Zeiten von Krisen. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • LH Günther Platter bedankte sich für den großen Zusammenhalt bei den Einsatzorganisationen und der Bevölkerung in Zeiten von Krisen.
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Dank an Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen

Günther Platter bedankt sich bei seiner Rede zum Sicherheitsempfang bei den Einsatzkräften und Hilfsorganisationen in Tirol. Sie seien Tag für Tag im Namen der Solidarität und Nächstenliebe im Einsatz und würden nichts unversucht lassen,  den Menschen im Land Sorgen zu nehmen, vor Schäden zu schützen, Leben zu retten und Sicherheit zu geben.

Für diesen Einsatz, der sehr anspruchsvoll, herausfordernd und in vielen Fällen auch gefährlich ist, gebührt jeder Einzelnen und jedem Einzelnen ein herzliches Vergelt’s Gott." (Günther Platter)

Miteinander in Krisenzeiten

Auch Elisabeth Rathgeb, Direktorin der Caritas der Diözese Innsbruck, stellt gerade das Miteinander in Krisenzeiten in den Mittelpunkt. In Tirol würden wir gerade eine große Welle der Hilfsbereitschaft und der Solidarität erleben. Auch die Cariats engagiert sich aktuell in der Ukraine, in den Nachbarländern und im Zusammenhang mit den geflüchteten Menschen hier in Tirol.

"Diese Hilfe wird einen langen Atem brauchen. Aber ich bin mir sicher, dass wir die Herausforderung gemeinsam bewältigen werden.“ (Elisabeth Rathgeb)

Elisabeth Rathgeb, Direktorin der Caritas der Diözese Innsbruck: "Die Not in der Ukraine bewegt viele Menschen in Tirol und wir erleben eine große Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität."  | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • Elisabeth Rathgeb, Direktorin der Caritas der Diözese Innsbruck: "Die Not in der Ukraine bewegt viele Menschen in Tirol und wir erleben eine große Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität."
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Ehrenamt von großer Bedeutung

Sicherheitsreferent Josef Geisler sieht es als Verpflichtung des Landes Tirol, die Einsatzorganisationen und das Ehrenamt zu unterstützen. Die vielen tausend ehrenamtlich Tätigen in den Einsatzorganisationen aber auch in der Zivilgesellschaft sind

„das Fundament und die tragende Säulen für die Bewältigung jeglicher Krise sowie die Leuchttürme des Zusammenhalts und der Solidarität“

so Josef Geisler.

Krisenstab Ukraine eingerichtet

Schon wenige Tage nach Kriegsbeginn in der Ukraine wurde der Einsatzstab Ukraine eingerichtet. Seither finden jeden Tag Besprechungen aller Beteiligten statt, um einerseits die Hilfe und andererseits auch die Aufnahme von Flüchtlingen optimal koordinieren zu können, so Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement und Leiter des Ukraine-Sonderstabs. (Wir berichteten: Platter: "Derzeit keine unmittelbare Bedrohung durch Krieg")

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