Raumentwicklungskonzept
"ÖREK 2030"? – "Raum für Wandel"
TIROL. Vor Kurzem konnte das Österreichische Raumentwicklungskonzept "ÖREK 2030" präsentiert werden. Unter dem Leitmotiv „Raum für Wandel“ wurde dabei ein 10-Punkte-Programm für das gemeinsame Handeln bis 2030 festgelegt.
10-Punkte-Programm für die Raumentwicklung
Es war die 26. Sitzung der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK). Mit dabei: Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger als Vorsitzende und der Co-Vorsitzende Raumordnungslandesrat Johannes Tratter. Das Ziel bis 2030 ist ganz klar Wandel, was man schon aus dem Leitmotiv "Raum für Wandel" herauslesen kann. Diesen Wandel herbeiführen, soll unter anderem ein 10-Punkt-Programm, das alle wichtigen Kernthemen abdeckt.
„Die Raumordnung kann einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zur positiven Landesentwicklung leisten – dazu müssen nachhaltige Maßnahmen, sowohl regional als auch überregional, gesetzt werden. Das Konzept ‚ÖREK 2030‘ bietet eine gute Grundlage.“,
so Landesrat Tratter.
Zur Österreichischen Bodenschutzstrategie
Neben der Präsentation des "ÖREK 2030" wurde auch die erste Österreichische Bodenschutzstrategie auf den Weg gebracht. Ziel ist es, bis 2030 den Bodenverbrauch österreichweit um 80 Prozent zu reduzieren. Binnen eines Jahres soll die Strategie im Einvernehmen von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden beschlossen werden.
„Eine österreichweite Strategie zum Schutz von Grund und Boden ist [...|sinnvoll, um eine langfristige bodensparende räumliche Entwicklung zu gewährleisten“,
so LR Tratter.
Alle Infos zum ÖREK 2030 sind ab sofort unter www.oerek2030.at abrufbar.
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