Junos Tirol
Impfanreize schaffen aber keine Impfpflicht
TIROL. Wie kann man vor allem unter den Jugendlichen mehr Impfanreize schaffen? Die Jungen liberalen Neos (Junos) haben ein Gewinnspiel entwickelt, das einen Anreiz für Tiroler Jugendliche zur Erstimpfung schaffen soll.
„Infektionschance runter – Gewinnchance rauf“
Angesichts der täglich weniger werdenden Erstimpfungen müssen Anreize geschaffen werden, so die Junos. Besonders unter den Jugendlichen könnte die Impfquote mit der richtigen Motivation noch in die Höhe getrieben werden.
Mit ihrem Gewinnspiel „Infektionschance runter – Gewinnchance rauf“ wollen die Junos die Jugendlichen davon überzeugen, Verantwortung zu übernehmen und sich impfen zu lassen.
„Zahlreiche Jugendliche stehen der Impfung skeptisch gegenüber. Mir ist wichtig, dass die Ängste und Sorgen dieser ernstgenommen werden und diese nicht pauschal als Impfgegner abgefertigt werden“,
so die JUNOS-Landesvorsitzende Laura Flür.
Junos gegen Impfpflicht
Flür sind besonders die vielen Fehlinformation, die in den sozialen Medien herumschwirren ein Dorn im Auge. Jedoch betonen die Junos auch, "dass wir mit einer Impfpflicht nichts anfangen können."
Besser wären Anreize und Informationskampagnen.
„Um genau so einen Anreiz unter Jugendlichen zu schaffen, startet unser Gewinnspiel ‚Infektionschance runter – Gewinnchance rauf‘. Über unseren JUNOS Tirol Instagram Account können alle Geimpfte unter 30 teilnehmen und verschiedene Sachpreise gewinnen."
Zudem würde man sich freuen, wenn zahlreiche Tiroler Unternehmen die Junos bei ihrer Aktion mit Preisen unterstützen würden.
Impfangebot auch für ausländische Studierende
Knapp die Hälfte der Studierenden in Innsbruck kommt nicht aus Österreich, für diese braucht es, wenn es nach den JUNOS Studierenden geht, ein Impfangebot ohne SV-Nummer.
„Viele unserer Studierenden hatten in ihren Heimatländern noch nicht mal die Chance, sich impfen zu lassen. Deshalb brauchen wir nach Beginn des Wintersemesters unbedingt ein Impfangebot auch für ausländische Studierende.“,
so Lukas Schobesberger, stv. Vorsitzender der JUNOS Studierenden.
Zudem spricht sich Schobesberger für kostenlose Test für Studierende für die Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Stich aus.
Nein zu Schulschließungen
Für die AHS-Landesschulsprecherin Ivana Monz wären Schulschließungen aufgrund der epidemiologischen Lage im Herbst eine absolute Katastrophe.
„Das letzte Jahr hat gezeigt, dass ein Lockdown in den Schulen massive Probleme mit sich bringt. Egal ob die mentale Gesundheit oder die sozialen Kompetenzen, für Jugendliche hat Home-Schooling massive Auswirkungen.“
In diesem Zusammenhang fordern die Junos SchülerInnen ein Impfangebot in, an und um den Schulen.
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