Tirol sagt Ja zur EU
Horizon Europe – Die Champions League der Förderungen

GF der Standortagentur Tirol: Marcus Hofer | Foto: Krabichler
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Die Standortagentur Tirol begleitet Tiroler Top-Unternehmen und Bildungseinrichtungen auf den Weg zu Förderungen im Rahmen des Projektes „Horizon Europe“.

TIROL (SIK). Nach dem erfolgreichen Projekt „Sinfonia“, das 2020 ausgelaufen ist, folgt nun das europaweite Projekt „Horizon Europe“. „Das ist die Champions League der Förderungen, hier sind die Kriterien besonders streng und auf Top-Unternehmen oder exzellente Bildungseinrichtungen beschränkt“, weiß Marcus Hofer, der Geschäftsführer der Standortagentur Tirol.

Das achte EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ ist mit Ende 2020 ausgelaufen, nun folgt „Horizon Europe“. Die Förderungen von „Horizon Europe“ basieren auf drei Hauptpfeilern:

  • Open Science: Mit einem Budget von 25,8 Milliarden Euro werden innovative Forschungsprojekte durch den European Research Council und Maria Skłodowska-Curie-Maßnahmen gefördert, sowie Investitionen in hochrangige Forschungsinfrastrukturen getätigt. 
  • Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit: Mit einem Budget von 52,7 Milliarden Euro unterstützt dieser Bereich Forschung in sechs Schwerpunktbereichen wie Gesundheit, Kultur, Kreativität, zivile Sicherheit, Digitalisierung, Industrie und Weltraum sowie Klima, Energie und Mobilität. Es wird auch auf fünf EU-weite Missionen wie Anpassung an den Klimawandel und Krebsforschung fokussiert.
  • Open Innovation: Der Europäische Innovationsrat (EIC) bündelt wichtige EU-Instrumente zur Innovationsförderung, einschließlich Ausschreibungen für innovative Technologieforschung, marktnahe Projektförderung und Risikofinanzierung. Der EIC Pathfinder und der EIC Accelerator unterstützen gezielt Innovationen auf EU-Ebene in verschiedenen Phasen.

„Aber um hier in den Genuss der Förderungen zu kommen, braucht es mehr als nur ein Förderansuchen. „Das Projekt muss mindestens mit Partnern in drei EU-Staaten durchgeführt und relevant sein, weiters muss ein Konsortium gefunden werden, das dieses Projekt positiv bewertet.“ (Marcus Hofer)

Die Vorlaufzeit für ein derartiges Förderprojekt beziffert er mit mindestens einem Jahr. Die Standortagentur Tirol ist hier bei der Ideengebung, bei der Suche nach Partnern in der EU und bei der Suche nach dem geeigneten Konsortium behilflich.

Zahlen zu „Horizon Europe“

  • EU: 10.370 genehmigte Projekte – Förderung von 30.201 Millionen Euro
  • Österreich: 1.343 genehmigte Projekte – 989,9 Mio. Euro – 22,2 % aller begutachteten Projekte wurden bewilligt.
  • Tirol: 98 Projekte (7,3 % aller Projekte mit AT-Beteiligung) – 53,7 Mio. Euro Förderung – 24,1% der Beteiligungen wurden bewilligt. Fast die Hälfte der Projekte aus Tirol hat Tiroler Unternehmen im Konsortium.

Fakten – Standortagentur Tirol

Die Standortagentur besteht seit 1997, hat 39,5 Vollzeitäquivalente und ein jährliches Budget von rund 7 Mio. Euro (davon über 3 Mio. als direkte Förderungen für die Tiroler Wirtschaft und Wissenschaft).

Weitere Infos unter: www.standort-tirol.at/

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GF der Standortagentur Tirol: Marcus Hofer | Foto: Krabichler
Die Standortagentur Tirol begleitet Tiroler Top-Unternehmen und Bildungseinrichtungen auf den Weg zu Förderungen im Rahmen des Projektes „Horizon Europe“. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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