Tirols Budgetpolitik
Fokus auf Schuldenreduktion und gezielte Investitionen

- Gezielte Investitionen: Trotz Einsparungen setzt Tirol 2025 Schwerpunkte in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wohnen.
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In Tirol wird es dank der strikten Budgetpolitik möglich, Schwerpunkte in zentralen Bereichen wie Gesundheit, Bildung und Wohnen zu setzen. Ein konsequenter Sparkurs sorgt dafür, dass das Land im österreichweiten Vergleich eine führende Position mit einer verhältnismäßig geringen Verschuldung behaupten kann. Die solide Finanzpolitik Tirols wird auch von Ratingagenturen positiv bestätigt. Einsparungen im System und Effizienzsteigerungen werden dabei nicht gescheut, um das erklärte Ziel eines Nulldefizits im Jahr 2026 zu erreichen.
TIROL. Nach umfassender Information des Landtags durch Finanzreferent LH Anton Mattle beschloss die Tiroler Landesregierung am Dienstag den Landesvoranschlag für 2025. Dieser wird im Dezember zur Abstimmung vorgelegt. Die Herausforderungen für das kommende Jahr sind groß, doch Tirol bleibt auf Kurs: Die Nettoneuverschuldung soll weiterhin reduziert werden. LH Mattle betont: „Wir sind entschlossen, künftigen Generationen keinen Schuldenrucksack zu überlassen.“

- Sparen im System: Armin Tschurtschenthaler, Vorstand der Abteilung Finanzen, betont die Wichtigkeit von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit im Budgetvollzug.
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Sparen im System, nicht bei den Menschen
„Es braucht Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit im Budgetvollzug,“ erklärt Armin Tschurtschenthaler, Vorstand der Abteilung Finanzen. Die wirtschaftlichen Folgen der letzten Krisen und geringere Einnahmen erfordern eine genaue Prüfung der Mittelverwendung. Trotz dieser angespannten Situation gelingt es, zentrale Schwerpunkte zu setzen – vor allem in Gesundheit, Bildung und Wohnen.

- Starkes Signal für Gesundheit: Mit 1,23 Milliarden Euro bleibt der Gesundheitssektor ein Schwerpunkt im Tiroler Budget.
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Gezielte Investitionen: Gesundheit, Bildung und Wohnen
Im Bereich Gesundheit plant die Landesregierung 1,23 Milliarden Euro ein, nach 1,15 Milliarden im Vorjahr. Für Bildung stehen 84 Millionen Euro mehr zur Verfügung, und im Wohnsektor sind für 2025 rund 362 Millionen Euro reserviert – eine Erhöhung um über 101 Millionen Euro seit 2020. „Alle Abteilungen wurden aufgefordert, Einsparpotenziale zu identifizieren, um in wichtige Themen zu investieren,“ so LH Mattle. Eine Schuldenbremse von maximal 25 Prozent der operativen Einzahlungen setzt Tirol zudem strenge finanzpolitische Vorgaben, die von internationalen Ratingagenturen positiv bewertet werden.
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