Uni Innsbruck
Die Schwerpunkte für die kommenden Jahre?
TIROL. Kürzlich präsentierte das Rektorenteam der Universität Innsbruck die Schwerpunkte der nächsten Jahre. Diese werden in den Bereichen Internationalisierung, Studierbarkeit, Digitalisierung, Diversität und Nachhaltigkeit liegen. Zudem wurden konkrete Projekte vorgestellt, die in diesem Zusammenhang bis 2024 umgesetzt werden sollen.
Fachliche Breite und wissenschaftliche Exzellenz
Wie es Rektor Tilmann Märk in seinen Eingangsworten treffend formulierte, hat die Universität Innsbruck das Ziel, ihre fachliche Breite und ihre wissenschaftliche Exzellenz auch weiterhin zu sichern und zu entwickeln. Um dies zu erreichen, setzt das Rektorenteam in Absprache mit Universitätsrat und Senat Schwerpunkte für die Entwicklung der Universität Innsbruck in den nächsten Jahren.
Einer der Schwerpunkte liegt im Bereich der Internationalen Vernetzung.
„Die gut funktionierenden internationalen Aktivitäten werden wir weiter verfolgen und durch sinnvolle neue Kooperationen ergänzen."
Doch auch die Digitalisierung in Forschung und Lehre soll ausgebaut werden. In dem im Vorjahr gegründeten Digital Science Center (DiSC) hat die Universität Innsbruck die Digitalisierung von Forschung und Lehre gebündelt und vorangetrieben.
„Im Bereich der digitalen Lehre wollen wir den virtuellen Unterricht zukünftig in möglichst vielen Fachbereichen und Spielarten in gleicher Qualität wie klassische Präsenz-Lehrveranstaltungen anbieten.“
Zudem sollen Verwaltungsprozesse in Zukunft möglichst durchgehend digital und nach dem Prinzip „Digital first“ gestaltet werden.
Welche Schwerpunkte werden noch gesetzt?
Ein weitere Schwerpunkt soll die Förderung von Diversität sein. Die Universität Innsbruck bekennt sich zu einem umfassenden Gleichstellungsansatz und zu einem strategischen Diversitätsmanagement mit aktiven Diversitätsstrukturen in Lehre und Forschung.
Des Weiteren strebt man an der Universität Innsbruck eine nachhaltige Entwicklung an.
„Wir wollen mit unserer vielfältigen wissenschaftlichen Expertise einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten und das Nachhaltigkeitsprinzip bewusster in die universitäre Entwicklung und Profilbildung integrieren“,
betonte Infrastruktur-Vizerektor Wolfgang Streicher.
Das große Ziel: Die Universität Innsbruck bis 2035 treibhausgasemissionsfrei machen.
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