VerkehrsreferentInnenkonferenz
Besuch der BBT- Baustelle

Neben Regierungsmitgliedern nahmen auch zahlreiche interessierte VerwaltungsmitarbeiterInnen am heutigen Rahmenprogramm teil. | Foto: © Land Tirol/Steinlechner
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Bald findet die Landesverkehrsreferentinnen und -referentenkonferenz in Tirol statt. Als Auftakt wurde die Brenner-Basistunnel Baustelle in Steinach am Brenner besucht.

TIROL. Mehr als 70 Prozent der insgesamt rund 230 Tunnelkilometer des BBT sind bereits ausgebrochen, 2032 soll er in Betrieb gehen. Vom Baufortschritt des Jahrhundertprojekts konnten sich neben dem Gastgeber, Tirols Verkehrslandesrat René Zumtobel, und VertreterInnen der BeamtInnenschaft aus ganz Österreich, heute noch zwei weitere VerkehrsreferentInnen überzeugen: LR Marco Tittler (Vorarlberg) und LR Heinrich Dorner (Burgenland). Zum Abendempfang trafen weitere VertreterInnen aus den Bundesländern ein.

Ein besonderes Highlight der Exkursion: Aktuell wird die Tunnelbohrmaschine Wilma zusammengebaut. | Foto: © Land Tirol/Steinlechner
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"Die Herausforderungen am Brenner sind durch Tirols Lage im Herzen der Alpen besonders groß. Aber auch in anderen Bundesländern ist das Thema Lkw-Verkehr immer wieder aktuell. Klar ist, dass wir alle die Verlagerung von Gütern, aber auch Alternativen zum Individualverkehr vorantreiben wollen und müssen“,

so LR Zumtobel.

Der Bohrkopf der Tunnelbaumaschine "Günther", die lange in Verwendung war, steht heute vor den BBT Tunnelwelten in Steinach. | Foto: © Land Tirol/Steinlechner
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Verkehrsverlagerung als gesamteuropäische Herausforderung

Der BBT ist Teil der neuen Brennerbahn zwischen München und Verona (425 Kilometer) und des sogenannten Skandinavien-Mittelmeer-Korridors, der zwischen Helsinki (Finnland) und Valletta (Malta) verläuft. Als Herz des transeuropäischen Verkehrsnetzes kann er jedoch künftig nur sein volles Potenzial ausschöpfen, wenn auch die Zulaufstrecken entsprechend ausgebaut sind.

„Um unsere Ziele in Sachen Klima- und Umweltschutz zu erreichen und damit die Zukunft Europas abzusichern, müssen wir bei der Verlagerung in die Gänge kommen“,

betont LR Zumtobel. 

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