HVO-Diesel
Die Zukunft des sauberen Kraftstoffs

Seit Anfang 2024 setzt Höpperger in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Energielieferanten Gutmann auf die Kraft des nachhaltigen HVO-Treibstoffes für seine Ferntransporte.
 | Foto: Höpperger Umweltschutz
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HVO-Diesel ist sauber, geruchlos und fossilfrei. Er wird vollständig aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt und kann herkömmlichen Diesel ersetzen. Gutmann bietet diesen zukunftsträchtigen Kraftstoff bereits an mehreren Zapfsäulen an und erweitert das Netz kontinuierlich.

TIROL. HVO steht für "Hydriertes Pflanzenöl" und ähnelt in seiner chemischen Zusammensetzung herkömmlichem Diesel. Es ist ein sogenannter Drop-in-Kraftstoff, der ohne Anpassungen direkt eingesetzt und mit anderen Dieselprodukten gemischt werden kann. Viele Hersteller von Nutzfahrzeugen und PKWs haben HVO bereits freigegeben.

Umweltfreundlich

Gutmann bietet HVO-Diesel seit Anfang des Jahres an mehreren Zapfsäulen an und verkauft ihn direkt an Großabnehmer. Der Preis ist etwas höher als bei Standard-Diesel, aber HVO bietet viele Vorteile. Laut Werner Marth, Handlungsbevollmächtigter bei Gutmann, reduziert HVO CO₂-Emissionen um bis zu 90 Prozent und senkt den Ausstoß von Schadstoffen wie Feinstaub, Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid erheblich. HVO wird aus Abfällen hergestellt und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelindustrie.

Eine Übersicht über alle Tankstellenstandorte mit HVO-Tankmöglichkeit sowie weitere Informationen sind unter www.gutmann.cc/hvo erhältlich. | Foto: Pixabay
  • Eine Übersicht über alle Tankstellenstandorte mit HVO-Tankmöglichkeit sowie weitere Informationen sind unter www.gutmann.cc/hvo erhältlich.
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Pilotprojekt bei Höpperger

"Die Einführung von HVO-Diesel ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Transportsektor", so Alexander Gutmann, Geschäftsführer der Gutmann GmbH. Das Unternehmen unterstützt Initiativen zur Forschung und Entwicklung synthetischer Treibstoffe. Der Tiroler Entsorgungs- und Recyclingspezialist Höpperger nutzt HVO-Diesel bereits in fünf Satteltransportern. Das Unternehmen betreibt einen 20.000-Liter-Tank zur unkomplizierten Betankung am Standort in Rietz. Geschäftsführer Harald Höpperger betont: "dass alle verfügbaren Technologien getestet werden müssen, um umweltschonend zu wirtschaften".

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