Landeskulturfonds
Regionalität und Tierwohl gefördert
TIROL. Durch die Coronakrise haben viele Menschen den Weg hin zu regionalen Lebensmitteln gefunden und schätzen gelernt. So hat es auch Familie Plank vom Bartlhof in Thaur erlebt. Sie haben ihren Betrieb mit Unterstützung des Landeskulturfonds (LKF) zu einem Direktvermarkter umgewandelt.
Landeskulturfonds als Motor für Regionalität
Am Beispiel der Familie Plank vom Bartlhof in Thaur lässt sich wunderbar zeigen, was der Landeskulturfonds leisten kann. Durch die Förderung ist er ein wichtiger Motor für die "Regionalität, Tierwohl und Versorgungssicherheit", erläutert LHStv Josef Geisler anlässlich der Präsentation der Bilanz des LKF am Bartlhof in Thaur. HIER geht es zur Kurz-Bilanz des LKF.
Die Mitfinanzierung des LKF betrug im vergangen Jahr 25 Millionen Euro und konnte so zahlreiche Um- und Neubauten von landwirtschaftlichen Gebäuden fördern.
„Wir haben beispielsweise 58 Stallbauten finanziert, davon waren mehr als 91 Prozent besonders tiergerecht, also Freilaufställe“,
erläutert der Geschäftsführer des Landeskulturfonds, Thomas Danzl.
Neues Regionalitätsbewusstsein
In manchen Betrieben, die von der Tourismusbranche abhängig sind, schlug leider Corona zu und ca. 10 Prozent der Kreditnehmer LKF haben eine Zahlungsaussetzung beantragt.
Die Familie Plank konnte allerdings als Direktvermarkter und durch das stärkere Regionalitätsbewusstsein profitieren. Bei ihnen ist die Nachfrage nach Qualitätsprodukten vom Rind, Schwein oder Huhn stark gestiegen.
„Die Familie Plank hat sich mit viel Einsatz, Fleiß und Engagement zu einem professionellen Direktvermarkter entwickelt und Wertschöpfung auf ihren Betrieb gebracht. Am Bartlhof wird der Regionalitätsgedanke seit langem erfolgreich gelebt“,
gratuliert LHStv Geiser.
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