Mayrhofner Bergbahnen: Teilausbau der Talabfahrt vom Penken beschlossen

- hochgeladen von Florian Haun
MAYRHOFEN (red). In der Aufsichtsratssitzung der Mayrhofner Bergbahnen am 04. Juli 2019 wurde einstimmig für 2020 der Bau eines Speicherteiches am Ahorn um 6,7 Mio. Euro und für 2021 der Ausbau des oberen Teils der Skiroute vom Penken mitsamt der Verstärkung der Schneeanlage und Errichtung einer Mittelstation bei der bestehenden Horbergbahn beschlossen. 18,2 Mio. Euro werden dafür investiert, die Realisierung erfolgt 2021.Dazu Josef Reiter, Vorstand der Mayrhofner Bergbahnen: „Mit diesem Vorhaben wird der obere Teil der bestehenden Skiroute nach Schwendau ordentlich aufgewertet, 58 % der Gesamtlänge werden zu einer beschneiten Abfahrt ausgebaut.“
Über die Mittelstation der Horbergbahn können die Gäste künftig Wiederholungsfahrten machen oder bei Schneemangel ins Tal befördert werden. Der untere Teil, der stellenweise mit über 50 % Neigung eine tiefschwarze Skiroute ist, wird nicht ausgebaut.„Der weitere benötigte Investitionsbedarf von über 6 Mio. Euro für den unteren Abschnitt der Skiroute hat dafür den Ausschlag gegeben.
Das ist eine wirtschaftliche Überlegung, die zu einer Unternehmensentscheidung gegen den Gesamtausbau geführt hat. Vor allem auch, weil aufgrund der schwierigen Verhältnisse dieser Teil nur von einem sehr eingeschränkten Kreis an Skifahrern genutzt werden kann. Der obere Teil hingegen ist eine schöne Waldabfahrt und durch die vorhandenen Forstwege sogar anfängertauglich. Oberste Priorität hat für uns derzeit der Ausbau der Wasserversorgung für die Beschneiungsanlagen am Ahorn und Penken, sowie die Qualitätsverbesserung durch die Schaffung neuer, attraktiver Pistenflächen. Nur damit können wir in Zukunft eine effiziente Saisonvorbereitung und eine Sicherung der Schneequalität garantieren“, schließt Reiter. Die Verstärkung der Schneeanlagen ist auch die Voraussetzung für alle weiteren Zukunftsprojekte.
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