Coronavirus
BenutzerInnen der Nordkettenbahn vom Samstag, 22. Feber, können sich melden

Das Land Tirol gibt bekannt, dass die beiden am Coronavirus erkrankten Personen am 22. Februar am Nachmittag im Restaurant Cloud 9 auf der Seegrube waren. BenutzerInnen der Nordkettenbahn von diesem Tag können sich bei der Hotline des Landes melden. | Foto: Birlmair
  • Das Land Tirol gibt bekannt, dass die beiden am Coronavirus erkrankten Personen am 22. Februar am Nachmittag im Restaurant Cloud 9 auf der Seegrube waren. BenutzerInnen der Nordkettenbahn von diesem Tag können sich bei der Hotline des Landes melden.
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TIROL. Das Land Tirol gibt bekannt, dass die beiden am Coronavirus erkrankten Personen am 22. Februar am Nachmittag im Restaurant Cloud 9 auf der Seegrube waren. BenutzerInnen der Nordkettenbahn von diesem Tag können sich bei der Hotline des Landes melden.

Erkankte waren am Samstag in der Cloud 9 auf der Seegrube

Im Zuge der detaillierten Erhebungen und der Erstellung des genauen Bewegungsprofils der beiden am Coronavirus erkrankten 24-jährigen italienischen StaatsbürgerInnen hat sich nun ganz aktuell herausgestellt, dass sich die beiden Personen am vergangenen Samstag, 22. Februar, am Nachmittag auf der Seegrube im Restaurant Cloud 9 befunden haben. „Die beiden an Corona erkrankten Personen sind gegen 16:00 Uhr mit der Hungerburgbahn bergwärts gefahren und sind im Anschluss gegen 16:15 Uhr mit der Nordkettenbahn auf die Seegrube und weiter auf das Hafelekar gefahren. Im Anschluss haben sie sich wiederum talwärts zur Seegrube begeben, wo sie von etwa 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr beim Cloud 9 im Freien nahe der dortigen Bühne gefeiert haben“, informiert der Sicherheitsbeauftragte der Stadt Innsbruck, Elmar Rizzoli. „Im Anschluss haben sich die beiden 24-Jährigen mit der letzten Gondel um 19:00 Uhr wieder talwärts begeben und sind im Anschluss mit der Hungerburg wieder zum Löwenhaus gefahren.“

Eine Ansteckung ist aus medizinischer Sicht unwahrscheinlich

„Eine Ansteckung mit dem Coronavirus für die weiteren Fahrgäste ist aus medizinischer Sicht sehr unwahrscheinlich“, so Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. „Im Sinne einer maximalen Transparenz bei der Kommunikation schaffen wir aber für alle Betroffenen, die ebenso zu diesen Zeiten in der Bahn, Gondel oder vor Ort anwesend waren, die Möglichkeit, sich an die ab sofort eingerichtete Hotline des Landes Tirol zu wenden“, so Rizzoli. „Wenn die betroffene Bevölkerung Sorgen oder nähere Nachfragen hat, erhält sie unter der Gratis-Hotline des Landes Tirol 0800 80 80 30 umfassend Auskunft.“

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