Ping Calls
Anruf verpasst! – Rückruf kann teuer werden

Ping-Calls: Aktuell warnt die RTR vor unbekannten Anrufern aus Tunesien und Mauretanien. Ruft man die unbekannte Nummer zurück, wird es meist teuer. | Foto: Montage
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TIROL. Ping-Calls: Aktuell warnt die RTR vor unbekannten Anrufern aus Tunesien und Mauretanien. Ruft man die unbekannte Nummer zurück, wird es meist teuer.

Anrufe aus Tunesien mit der Vorwahl +216

Derzeit kommt es vermehrt zu Ping Calls von Betrügern aus Tunesien. Die Telefonnummern beginnen mit der Vorwahl +216. Beim Rückruf entstehen enorme Kosten. Die Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde (RTR) warnt aktuell vor diesen Ping Calls aus Tunesien. Aktuell häufen sich die Anrufe aus Tunesien, bei denen nach einmaligem Läuten gleich wieder aufgelegt wird. Die Nummer des Anrufers wird am Handy-Display angezeigt. Dadurch sollen die Angerufenen dazu gebracht werden, zurückzurufen. Ruft man tatsächlich zurück landet man in einer Warteschleife. Dabei sind die Gebühren pro Minute, die man in der Leitung bleibt, sehr hoh.

Was sind Ping-Anrufe?

Ping-Anrufe, Ping- oder Lockanrufe sind Anrufe sind Anrufe zu Handys, bei denen nach einmaligem Läuten wieder aufgelegt wird. Dadurch sollen potentielle Opfer dazu gebracht werden, die Telefonnummer zurückzurufen. Diese ist im Nomralfall aus dem Ausland und gehört meist zu einem hochpreisigen Mehrwertdienst. Aktuell kommen die Ping-Anrufe aus Tunesien, aber auch aus anderen Ländern wie Burundi, Palau, Mauretanien und vielen anderen, sind diese möglich.

Wie man sich vor Ping-Calls schützt

  • Keine Rückrufe ins Ausland, wenn man den Anrufer nicht kennt
  • Telefonnummer googeln, häufig sind diese schon im Netz als Ping-Anruf-Betrüger bekannt
  • Man sollte die Nummer an die RTR melden. So können betrügerische Telefonnummern gesperrt beziehungsweise gelistet werden.
  • Am Smartphone oder in einer entsprechenden App Ping-Nummern sperren

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