Universitätsklinik
Neuer Klinikdirektor für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
TIROL. Andreas Kolk wird der neue Leiter der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum. Kolks Schwerpunkte liegen auf translationaler Tumortherapie und Traumatologie. Mit dem Chirurgen will das Universitätsklinikum seine Leutturm-Funktion ausbauen.
Medizinisches Spezialfach
Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie erfordert eine umfangreiche Expertise in Medizin und Zahnmedizin sowie eine vertiefende Zusammenarbeit mit zahlreichen Nachbardisziplinen. Behandelt werden unter anderem Tumore, Verletzungen oder angeborene Fehlbildung im Gesicht.
Der neue Leiter der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Andreas Kolk, hat sich insbesondere auf die Krebsforschung spezialisiert. Bei Forschungsprojekten mit dem Themenbereichen "zellbasierte Knochenregeneration" und in der Therapie von Tumorerkrankungen mit Hilfe onkolytischer Viren ist er Experte.
„Die aktuellen und geplanten Projekte von Andreas Kolk erweisen sich als prädestiniert dafür, sie am Standort Innsbruck weiterzuführen“,
so W. Wolfgang Fleischhacker, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck.
1.600 stationäre Fälle pro Jahr
Die Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie hat jährlich mit ca. 1.600 stationären Fällen pro Jahr viel zu tun. Neben Tumoren oder Fehlbildungen werden oft auch Verletzungen behandelt. Gerade in der Skiregion Tirol kommt es immer wieder zu Unfällen, bei denen das Gesicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Andreas Kolk selbst, ist mit mittlerweile an der Klinik Innsbruck gut angekommen:
„An der Klinik Innsbruck wird hervorragende Arbeit geleistet. Ich habe in den letzten vier Monaten ein hochmotiviertes Team kennen- und schätzen gelernt.“
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