Bergsport
Online-Umfrage zur Naturgefahr Berg

Drei gut ausgerüstete Bergsteiger im hochalpinen Gelände
  • Drei gut ausgerüstete Bergsteiger im hochalpinen Gelände
  • hochgeladen von David Zennebe

TIROL. Der Bergsport erlebt schon seit einigen Jahren einen regelrechten Boom. Die Corona-Pandemie verstärkte diesen Trend. Da es den Menschen nur erschwert möglich war sich zu treffen, suchten sie vermehrt die Verbindung zur Natur.

Neue Trendsportarten im Alpenraum

Vor allem Bergsportarten wie Wandern, Skitouren und Mountainbiken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In manchen Sommer- und Wintermonaten sind dadurch sehr viele Leute in den Bergen unterwegs. Dadurch erhöht sich auch das Risiko eines Unfalls mit schwerwiegenden Folgen, worüber sich die Sportler nicht immer bewusst sind.

Online-Fragebogen

Ein Online-Fragebogen wurde erstellt, der sich an alle Bergbegeisterten richtet. Unter die Lupe genommen wird nicht nur das Verhalten erfahrener Alpinisten, sondern auch jenes von Gelegenheitssportlern und Anfängern. Mit dem Ergebnis dieser Umfrage soll mehr Bewusstsein für alpine Gefahren geschaffen werden. Ziel ist die stärkere Sensibilisierung der Bevölkerung für die Gefahren am Berg. Es geht auch darum den Bergsportbegeisterten zu vermitteln, dass immer ein Restrisiko bleibt.
Eine Teilnahme zur Online-Befragung ist über den unten stehenden Link/QR-Code möglich und dauert ungefähr 10 Minuten:
it.eu.research.net/r/M_Risk?lang=de

Forschungsprojekt mehrerer Universitäten

Die Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient arbeiten zusammen mit der EURAC Research Bozen, dem privaten Zentrum für angewandte Forschung mit Sitz in Bozen, an einem Forschungsprojekt, dass das Verhalten bei alpinen Sport- und Freizeitaktivitäten untersucht. Das Augenmerk liegt dabei auf der persönlichen Einschätzung von Risiko und Sicherheit. 

Projektpartner

Am Projekt nehmen auch mehrere technische Partner teil, sowie die Alpenvereine aus Österreich, Südtirol, dem Trentino und Italien. Ebenfalls mit an Board sind die Landesämter für Zivilschutz und Geologie, die Geologenkammer und der Verein für Lawinenrisiko „AINEVA“. Letzterer ist ein überregionaler Lawinenwarndienst, der sich mit der Vorbeugung von Lawinenunfällen und Schäden beschäftigt.

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