Bauen und Wohnen
Förderung durch Millionen für leistbares Wohnen

V. li. bei der Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums LA Martina Novara, LA Dominik Mainusch, Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader, Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung des Landes Tirol) und LA Evelyn Achhorner. | Foto: © Land Tirol/Baumegger
2Bilder
  • V. li. bei der Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums LA Martina Novara, LA Dominik Mainusch, Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader, Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung des Landes Tirol) und LA Evelyn Achhorner.
  • Foto: © Land Tirol/Baumegger
  • hochgeladen von Lucia Königer

Von den rund 44,1 Millionen Euro der Wohnbauförderungsmittel, fließen 32,6 Millionen in den Neubau von Wohnungen und 11,5 Millionen in Sanierungsvorhaben. Die Tagung des Wohnbauförderungskuratoriums brachte auch noch andere Freigaben hervor.

TIROL. Von April bis Juni 2022 wurden vom Land rund 44,1 Millionen Euro für die Wohnbauförderung freigegeben. Die Gelder werden so investiert, dass das Wohnen am Ende in Tirol leistbarer werden soll. Leistbares Wohnen ist seit Jahren ein heißes Thema in Tirol und wird sicher nicht über Nacht abklingen. Umso interessanter ist es, sich die Zahlen der Landesförderungen anzusehen. 
32,6 Millionen Euro fließen in den Neubau und 11,5 Millionen Euro in Sanierungsvorhaben. Darüber hinaus wurden für den Neubau zahlreicher Projekte 19,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Förderungen wie diese gab kürzlich das tagende Wohnbauförderungskuratorium frei. Das aus verschiedenen im Landtag vertretenen Parteien zusammengesetzte Kuratorium, begutachtete die Förderungen bzw. die Förderansuchen und gab sie frei.

Kürzlich beschlossenes Öko-Paket

Zu den Verbesserungen der Wohnbauförderung gehört auch das kürzlich beschlossene Öko-Paket der Tiroler Landesregierung. Dieses soll bereits im September 2022 in Kraft treten. 
Dank des Öko-Pakets wird eine Photovoltaik-Anlage bei Neubauten künftig Voraussetzung sein, um Wohnbauförderung beziehen zu können. Auch sagt die Wohnbauförderung der fossilen Energie endgültig Adieu, der Umstieg auf Erdgas wird künftig ebenso nicht mehr gefördert.

Landesrätin Beate Palfrader: „Wohnen ist ein Grundrecht. Mit den laufenden Verbesserungen in der Wohnbauförderung wollen wir das Wohnen in Tirol leistbarer machen." | Foto: Land Tirol
  • Landesrätin Beate Palfrader: „Wohnen ist ein Grundrecht. Mit den laufenden Verbesserungen in der Wohnbauförderung wollen wir das Wohnen in Tirol leistbarer machen."
  • Foto: Land Tirol
  • hochgeladen von Lucia Königer

Dazu Wohnbauförderungslandesrätin Palfrader:

„Mit dem neuen Öko-Paket wird die Energiewende aktiv vorangetrieben. Damit wird Umwelt- und Klimaschutz in der Wohnbauförderung zu einem besonderen Schwerpunkt. Die Unterstützungen reichen nunmehr bis hin zur Dach- oder Fassadenbegrünung. Und mit der seit 1. Juni 2022 geltenden deutlichen Erhöhung der Wohn- und Mietzinsbeihilfe sowie der Erweiterung des BezieherInnenkreises und dem zusätzlichen Fokus auf die Unterstützung von Familien werden auch einkommensschwächere Haushalte vom Land Tirol beim Grundbedürfnis Wohnen unterstützt.“

Mehr zum Thema auf MeinBezirk.at:
Entlastung und Nachhaltigkeit im Fokus mit Ökopaket

„Junges Wohnen“ im Fokus der Tiroler Wohnbauförderung
Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

V. li. bei der Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums LA Martina Novara, LA Dominik Mainusch, Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader, Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung des Landes Tirol) und LA Evelyn Achhorner. | Foto: © Land Tirol/Baumegger
Landesrätin Beate Palfrader: „Wohnen ist ein Grundrecht. Mit den laufenden Verbesserungen in der Wohnbauförderung wollen wir das Wohnen in Tirol leistbarer machen." | Foto: Land Tirol
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.